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Kirche braucht mehr Miteinander

Kommentar Von Daniel Wirsching
10.07.2020

Man kann den Priestermangel beklagen. Das Problem löst das nicht. Vor allem: Es gibt Wege in die Zukunft.

Im Kirchenlied aus den 70ern heißt es: „Die Sache Jesu braucht Begeisterte“. Das gilt auch für die katholische Kirche als weltliche Institution – ohne Gläubige kann sie ihr Angebot nicht in bisheriger Form aufrechterhalten. Dass sie nun mit einem historischen Priester- und Gläubigenmangel konfrontiert ist, liegt auch daran, dass sie statt Begeisterung in den letzten zehn Krisenjahren selbst bei treuen Mitgliedern Verdruss auslöste. Kirchenverantwortliche können das beklagen, eine Lösung ist es nicht. Was den Priestermangel betrifft, wäre es auch das Frauenpriestertum nicht, siehe evangelische Kirche.

Aber: Es wäre ein Baustein. Und zwar auf dem Weg zu einer Kirche, in der sich jeder einzelne mehr einbringen müsste, soll Kirche in – sagen wir – 30 Jahren der heutigen noch gleichen. Und ja: Es mag an Priestern mangeln, an Ideen, wie sich Seelsorge in der Fläche gewährleisten lässt, mangelt es nicht. Wie wäre es mit nebenberuflichen Priestern? Wie mit Laien in Gemeindeleitungen allerorts? Was es braucht, ist: ein größeres Miteinander. Denn die Tage der priesterzentrierten Kirche scheinen gezählt.

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Die Diskussion ist geschlossen.

07.09.2020

Den Priestermangel zu beklagen und jammern hilft keinen Schritt weiter,denn die Lage in der römischen Kirche ist größtenteils vom Klerus selbst verursacht. Kirche ist nur mit den Menschen zu machen, nicht durch Anweisungen des Klerus von Oben nach Unten, Entscheidungen die hinter verschlossenen Türen getroffen wurden ,und das Kirchenvolk außer Acht gelassen wird ,ohne Beteiligung oder Mitspracherecht.Es gibt noch Lösungen ,der Klerus muss nur von seiner Alleinherschaft abrücken und fähiges menschliches Potenzial zum Zuge kommen lassen ,denn vorhanden wäre es ,und die bereitschaft sich einzubringen wäre auch vorhanden.Aus den
luxurösen Amtsstuben der Diözese können die Menschen nicht erreicht werden ,weil die zu weit weg sind und nicht wahrgenommen werden. Die Kirchenfürsten sollten sich in Erinnerung Rufen auf wen Apostel Paulus seine Gemeinden aufgebaut hat.Es waren einfache Menschen .Mit Reichtumsverwaltung und Macht ist keine Kirche zu machen. Die Fragen der Bischöfe kann man nur mit einer Gegenfrage beantworten: An wen wurden sie gestellt? An das Kirchenvolk mit Sicherheit nicht. Die Hauptaufgabe muss dienst am Menschen und Seelsorge werden ,ansonnsten verwaltet der Klerus sich bald selber.