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Gesellschaft
18.03.2024

Wo Potsdams schöner Schein verblasst ist

Das Museum Barberini in Potsdam hat SAP-Milliardär Hasso Plattner mit großzügigen Spenden möglich gemacht.
Foto: Soeren Stache, dpa

Plus Kanzler Scholz lebt in Potsdam, Außenministerin Baerbock und viele Millionäre. Doch es gibt auch das andere, arme Potsdam. Ein Besuch zwischen Plattenbauten und Pappschalen voller Luxus.

Erdbeeren verkaufen sich gerade noch nicht so gut in den Supermärkten und Bioläden der Stadt, in der einige der bekanntesten Deutschen wohnen. Moderator Günther Jauch etwa nennt eine Villa am See in Potsdam sein Eigen. Bundeskanzler Olaf Scholz mietet ein Apartment am prächtig sanierten Alten Markt, gleich neben dem berühmten Museum Barberini. Das wiederum der ebenfalls ortsansässige SAP-Milliardär Hasso Plattner mit Millionenspenden möglich gemacht hat. Außenministerin Annalena Baerbock lebt ebenso in Potsdam wie Modeschöpfer Wolfgang Joop oder Springer-Vorstandsvorsitzender Mathias Döpfner. An den Ufern der Seenlandschaft der Havel wechseln sich denkmalgeschützte Prachtanwesen mit kühn-modernen Architektenfantasien ab. 

Für manche Familien ist eine Pappschale mit Erdbeeren ein Luxus, der selten drin ist

Doch die brandenburgische Hauptstadt mit ihren rund 180.000 Einwohnern gleicht einer Münze, bei der nur die eine Seite auf Hochglanz poliert ist. Während an der anderen der Rost frisst. Jenseits der Havel beginnt nach wenigen Busstationen die Trostlosigkeit von Plattenbauten und ausgedehnten Waschbeton-Mietskasernen. Für viele Menschen in Stadtteilen wie Schlaatz oder Waldstadt ist eine Pappschale mit Erdbeeren ein Luxus, der selten drin ist. Gerade Familien mit Kindern oder alte Menschen mit niedrigen Renten sind auf die Unterstützung der Potsdamer Tafel angewiesen, um überhaupt satt zu werden. Deren ehrenamtliche Helfer retten bei den örtlichen Geschäften Lebensmittel vor dem Müllcontainer, die sich nicht mehr verkaufen lassen, etwa weil das Ablaufdatum naht. 

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