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Katholische Kirche
24.01.2022

Kreuz und queer: Kirchen-Beschäftigte erzählen ihre Geschichten

Eine Regenbogenflagge vor dem Kölner Dom und der Kirche Groß St. Martin: Eine Momentaufnahme aus dem Jahr 2017.
Foto: Oliver Berg, dpa

Plus Burkhard Hose ist Priester und homosexuell. Wie er haben sich jetzt über hundert Beschäftigte der katholischen Kirche geoutet. Sie riskieren ihre Jobs. Und wollen sich doch nicht mehr verstecken.

Der katholische Hochschulpfarrer Burkhard Hose, der im unterfränkischen Würzburg arbeitet, hat kein Problem mehr damit zu sagen, dass er homosexuell ist. Seine Eltern, seine Geschwister, seine Freundinnen und Freunde, sein Team wissen es seit langem. Hose hat kein Problem – seine Kirche und viele, die für sie arbeiten, dagegen schon. Am Telefon spricht Hose am Montagmorgen von den Verdächtigungen und Anschuldigungen, die er in den vergangenen Jahrzehnten über sich ergehen lassen musste. Er spricht über das Gefühl, dass ein Teil von ihm schlicht nicht anerkannt werde von seinem Arbeitgeber. „Wir wollen, dass wir nicht länger beschämt werden“, sagt der 55-Jährige, der 1994 zum Priester geweiht wurde.

Burkhard Hose ist Pfarrer – und steht zu seiner Sexualität.
Foto: Thomas Obermeier

Dieses „Wir“ ist ihm wichtig. Denn Hose ist nicht allein. Mit ihm outen sich am Montag mehr als hundert Priester, Ordensbrüder, Gemeindereferentinnen, Bistumsmitarbeiter, Religionslehrerinnen und Erzieherinnen. Mehr als hundert Menschen, die lesbisch, schwul, bi, queer, nicht-binär oder transsexuell sind – und die sich nicht länger verstecken wollen. Sie kämpfen für volle Anerkennung und gegen Diskriminierung. Für eine Änderung des kirchlichen Arbeitsrechts mit seinen Loyalitätspflichten, die häufig bereits Gegenstand von Gerichtsverhandlungen waren. Sie nennen ihre Initiative #OutInChurch. Geoutet in der Kirche, könnte man das übersetzen. Und sie nutzen alle Kanäle. Das Fernsehen, die sozialen Medien, überall wollen sie ihre Geschichten erzählen.

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