Landwirtschaft: So steht es um die Versorgung in Deutschland
Plus Leere Regale in den Supermärkten zeugen in Zeiten des Krieges von der Angst, nichts mehr zu bekommen. Dabei belastet die Landwirtschaft eher das Wetter.
Auf dem Feld von Stefan Asum in Laimering im Landkreis Aichach-Friedberg ist es trocken. Ganz klein stehen hier die Weizenpflanzen, sie sind nur wenige Zentimeter hoch. Die Sonne scheint auf sie herunter und dabei ist es erst 10 Uhr morgens. "Letztes Jahr um diese Zeit waren sie viel größer", sagt Asum. Wenn es nicht bald regne, werde es erste Ertragseinbußen geben.
Als wäre die Lage ohnehin nicht schon schwierig genug. Russlands Überfall auf die Ukraine, die Kornkammer des Kontinents, die aus dem Krieg resultierenden Sanktionen gegen Putins Reich, und all das mitten in einer Pandemie und Zeiten steigender Inflation. Macht die Trockenheit nun auch noch die Ernte in Deutschland kaputt?
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
"Trockene Frühjahre häufen sich". So, das weiß man also schon und es ist auch zu den Bauern durchgedrungen. Wie kann man gegensteuern? Die Antwort der Bauern: Auf Regen warten. Dann kommt der Regen. Dann ist er wieder zu viel. Abwarten ist aber keine Antwort auf die Herausforderungen der Zukunft. Es wird ein Wassermanagement brauchen, das auch die Bauern für ihre Höfe in die Hand nehmen müssen. Man wird sich überlegen müssen, wie man Wasser speichern kann, wenn es zu viel ist und wie man es auf die Felder ausbringen kann, wenn es dort gebraucht wird. Das werden die Bauern natürlich nicht allein stemmen können, dazu braucht es die Wissenschaft, die Technik, die Politik und von Bauernseite auch den Willen zu Veränderung.
Die leeren Regale sind den Kasper geschuldet die maßlos hamstern. Es gibt genug Lebensmittel in den Lagern. Es gibt derzeit aber nur begrenzt Transport Kapazität. Weil man mehr Öl transportieren, dann muss man halt Nudeln oder was anderes weg lassen. Dann ist halt dort das Regal leer.
Aber gut ist, daß die Hamstersleut meist soviel gekauft haben, dass ihnen das Zeug verschimmelt und das ist gut so.
Die verkaufen es aber weiter, zu völlig überzogenen Preisen, mal bei Kleinanzeigen schauen. Ein Liter kostet dort zwischen 2,80 € - 6 €, also eine Preiserhöhung von ca. 100% - 500%!
Menschen, die eine Notlage zur finanziellen Bereicherung ausnutzen.. gehört verboten (Schwarzmarkt)