Ehrenamtliche retten den Rettungsdienst im Augsburger Land
Plus Die Personalsituation bei Rettungsdiensten ist angespannt. Trotzdem steht das Augsburger Land besser da als seine Nachbarn. Der Dank gilt den ehrenamtlichen Helfern.
Immer öfter müssen Rettungs- und Notfallsanitäter im Augsburger Land ausrücken, um Menschen zu helfen. Die hauptberuflichen Einsatzkräfte können die vielen Fälle nicht mehr alleine stemmen. "Das System ist wirklich am Limit" heißt es dazu vom Bayerischen Roten Kreuz (BRK). Trotzdem steht das Augsburger Land im Vergleich gut da. Alle Menschen, die einen Krankenwagen rufen, werden versorgt. Grund dafür sind die vielen ehrenamtlichen Helfer im Landkreis, die die Notfallversorgung aufrechterhalten. Trotzdem gibt es Kritik am System der Rettungsdienste.
Das Ehrenamt ist der große Vorteil im Augsburger Land
Der große Aufschrei kommt aus Berlin. Das neu gegründete Bündnis "pro Rettungsdienst" schlägt derzeit Alarm und warnt, dass die Notfallversorgung in Deutschland kurz vor dem Kollaps stehe. Das sieht auch Thomas Haugg vom Roten Kreuz im Augsburger Land. "Wir stellen fest, dass viele gerade überlastet sind." Im Landkreis ist die Lage ebenfalls angespannt. Jedoch gibt es hier außergewöhnlich viele ehrenamtliche Helfer, weiß man beim Roten Kreuz. Diese fangen auf, was an bezahlten Stellen fehlt. Harald Güller ist SPD-Abgeordneter im Bayerischen Landtag und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender des Roten Kreuzes für das Augsburger Land.
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