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  3. Landtagswahl 2023: Verändert sich Aiwanger oder wird er verändert?

Landtagswahl 2023
11.09.2023

Verändert sich Aiwanger oder wird er verändert?

Hubert Aiwanger musste sich in einer Sondersitzung des Landtags Vorwürfe im Zusammenhang mit einem antisemitischen Flugblatt anhören.
Foto: Sven Hoppe, dpa

Plus Hubert Aiwangers Unterstützer halten zu ihm. Aber die Kritik am Umgang mit der Flugblatt-Affäre ist nicht verstummt. Sogar aus der eigenen Partei kommen Mahnungen.

Es ist viel passiert im Leben von Hubert Aiwanger, seit er mit seinen Freien Wählern im Herbst 2008 erstmals in den Landtag einzog. Aber die vergangenen beiden Wochen waren die vermutlich härtesten seines politischen Lebens. Die steile Karriere des politischen Einzelkämpfers aus Niederbayern drohte in der Affäre um ein übles antisemitisches Flugblatt aus seiner Schulzeit ein jähes Ende zu nehmen. „Das bin ich nicht“, hat er beteuert. Und das darf man ihm auch glauben. Aiwanger ist kein Antisemit. Dafür konnte aus den vergangenen zwei Jahrzehnten kein einziges Indiz beigebracht werden.

Nicht glauben aber muss man ihm, dass er sich an die Ereignisse vor 35 Jahren nicht genauer erinnert, als man die Flugblätter in seiner Schultasche gefunden und ihm mit der Polizei gedroht hatte. Er selbst sagt, er sei „erschrocken“ gewesen und beschreibt den Vorfall als „einschneidend“. Kann man da fast alles vergessen? Oder vielleicht verdrängen? So oder so steht fest: Der Hubert Aiwanger, der sich am 8. Oktober zur Wahl stellt und Bayern erneut für weitere fünf Jahre mitregieren will, ist nicht mehr derselbe, der er noch vor gut zwei Wochen war. Er ist angeschlagen. Aber er gibt nicht auf.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

16.09.2023

Die Flugblatt-Affäre wird letztendlich - sei es wegen Erinnerungs-
lücken oder mangels Erinnerungs- /Aufarbeitungswillen - nicht
überzeugend geklärt werden (können)

Ob Aiwanger sich verändert oder ob er verändert wird?

Alles ungewiss . . . .

. . . . wie auch, wer oder was nach dem zurückliegenden Verhalten /
der Neigung zu Ausflüchten der "echte" (seriöse?) Aiwanger ist . . . .

Darin als Wähler "investieren" ?

13.09.2023

Man kann vom Flugblatt der Aiwangers halten, was man will. Indiskutabel ist das Verhalten der SZ, die sich mit ihrer Vorverurteilung gemein gemacht hat, mit politischen Zwecken.
Den Nutzer hat indes nur die AfD und die FW selbst. Dumm gelaufen.

12.09.2023

nun damit hat die Presse in Bayern wahrscheinlich nicht gerechnet das Der Hubert mit seiner Partei jetzt bei 17 % steht und wahrscheinlich noch ein paar dazu bekommt !! (edit/mod/NUB 7.2) Eine bessere Reklame kann sich keinen Partei wünschen !! nur davon schreiben die Grünen in Bayern auch wieder Nichts

12.09.2023

Warum? Passt doch alles!
Seine Umfragewerte schnellen hoch. Ich bin auch kein Aiwanger-Fan, aber:Was die linke SZ (und natürlich die entsprechenden Politiker beklatscht haben) und vor allem wie sie es gemacht hat, war in erster Linie schlechter Journalismus und es ist schön, dass der Wähler dies erkennt und entsprechend reagiert

12.09.2023

Woran machen Sie fest, dass dies schlechter Journalismus war? Haben Sie die Berichte überhaupt gelesen?

13.09.2023

Die SZ schrieb nicht, er könnte der Verfasser sein, sie schrieb, er war es. Und behauptete, zig Zeugen zu haben, konnte oder wollte aber keinen einzigen benennen. Dann hat sein Bruder sich bekannt. Völlig unabhängig davon, ob dies wahr ist oder nicht, war dies keine Information einer Zeitung an die Leser, sondern Hetze gegen einen unliebsamen Politiker und seine Partei. Vor allem wenn man den Zeitpunkt der Veröffentlichung sieht. Und als I-Tüpfelchen kommen die - danach - mit diesem unsäglichen Schreibmaschinengutachten um die Ecke. Ist das guter, ehrlicher Journalismus? Das allerschlimmste aber ist, dass für den Fall, dass Aiwanger, und im Gefolge die Freien Wähler in der Versenkung verschwänden, die AFD auch in Bayern einen riesigen Zulauf bekäme. Das haben die nassforschen Schreiberlinge der SZ nämlich gar nicht bedacht.

13.09.2023

>> Die SZ schrieb nicht, er könnte der Verfasser sein, sie schrieb, er war es.<<

Falsch! Die SZ titelte am 25. August: „ Aiwanger soll als Schüler antisemitisches Flugblatt verfasst haben“

Was bezwecken Sie mit Ihren Falschmeldungen?

11.09.2023

Hätte er einfach den Faeser machen sollen. Wer schweigt, der bleibt. Gar nicht erst wo hingehen, wenn es unangenehm werden könnte und Nachfrage erst gar nicht zulassen. So geht's! :)

13.09.2023

Da habe ich doch wieder mal etwas von einem SPD-Fan-Boy
zum lesen gefunden, wirklich interessant, erinnert mich das doch an die Geschichte von Hubert Aiwanger, die man "nicht nach 11 Monaten" sondern erst "nach 35 Jahren, für Wahlkampfzwecke" aufgewärmt hat, Na sowas!

https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/boehmermann-schoenbohm-faeser-zdf-magazin-royale-bsi/?utm_source=pocket-newtab-de-de

Arne Schönbohm vs. ZDF Magazin Royale Hat Jan Böh­m­er­mann wir­k­lich falsch berichtet?

>>Überall ist zu lesen und zu hören, Nancy Faeser habe den BSI-Präsidenten wegen Falschbehauptungen im ZDF Magazin Royale abgesetzt. Was ist da dran? Und kann Schönbohms angekündigte 100.000-Euro-Klage Erfolg haben?<<

Da wird sich aber wieder mal "Einer fragen" wo hat denn der Herr Franz Wildegger, das wohl gefunden!

11.09.2023

Natürlich weiß Aiwanger, dass jeder vernünftige Mensch sein damaliges Verhalten als absolut daneben und unfassbar einschätzt und sich fragt, wie viel von diesem Denken bei ihm noch vorhanden ist.
Im Bierzelt kann er das überspielen, nicht jedoch bei Begegnungen mit Menschen, die sich mit ihm auf Augenhöhe befinden. Und das fängt bei seiner Sekretärin im Büro an und hört beim Vorstandschef von BMW auf. Peinlich war Aiwanger immer schon, jetzt muss auch noch an seiner persönlichen Integrität gezweifelt werden.

11.09.2023

Ja, ja, damals vor 30, 35 Jahren, das ist es geschehen; und das hat überragende und ausschließliche Bedeutung bis zum heutigen Zeitpunkt. Eine Veränderung bzw. Relativierung ist ausgeschlossen. Bei wem an was bei solchen Kommentaren gezweifelt werden muss, ergib sich in der Praxis von selbst.

12.09.2023

An Franz X.: Das vor 30, 35 Jahren wäre mir auch egal. Sein jetziger Umgang damit finde ich jedoch jämmerlich.
Aber was solls, seine Anhänger lieben ihn sowieso und wenigstens kann man davon ausgehen, dass der jetzige Aiwanger kein Nazi und auch kein Faschist ist, was jedoch bei so manchem AfD'ler eine fraglich Angelegenheit ist.

11.09.2023

Wie viele politische Mandatsträger gibt es wohl in Deutschland, die sich in jungen Jahren Straßenschlachten mit der Polizei geliefert haben? Wollen wir mal zum Graben in den Biographien anfangen?

11.09.2023

Wenn sie nichts besseres zu tun haben dürfen Sie ruhig graben, es hindert Sie niemand. Wen interessiert das schon, es dreht sich um Aiwanger und nicht um andere.

11.09.2023

Wie lange soll denn diese unsägliche Geschichte noch in den Medien geistern? Fragen - Antwort - Entscheidung; d.h. der Vorgang ist erledigt. Wenn man sich jetzt wieder und wieder in den Medien darüber echauffiert, so ist dies nichts weiter als "Einem toten Pferd ins Maul schauen". Wir haben wahrlich besserer und sinnvolleres zu tun als diese Geschichte wieder und wieder sinnlos zu erörtern.

11.09.2023

Schon mal bemerkt, dass Aiwanger selbst schuld ist.
Das Opfer-Spiel ist längst durchschaut, bei manchen dauert es halt noch.