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Russische Invasion
23.12.2023

Krieg gegen die Ukraine: So ist die Lage

Ein Anwohner geht an einem Haus vorbei, das von einem russischen Raketenangriff beschädigt wurde.
Foto: Efrem Lukatsky/AP, dpa

Die Diplomaten der Ukraine sollen mehr tun, um im Ausland die Herzen für ihr Land zu gewinnen. An den Fronten dominierten Drohnen das Kampfgeschehen. Die News im Überblick:

Ukrainische Diplomaten sollen nach dem Willen von Präsident Wolodymyr Selenskyj im kommenden Jahr in ihren jeweiligen Einsatzländern nicht nur Waffen für ihre Heimat organisieren sondern auch noch Herzen gewinnen. Neben den Waffen sollten die Diplomaten 2024 auch Partner für den Ausbau der ukrainischen Rüstungsindustrie besorgen, berichtete die Präsidialkanzlei in Kiew von dem Treffen Selenskyjs mit seinen Spitzendiplomaten.

Die diplomatischen Vertreter der Ukraine sollten auch die engere Anbindung des Landes an EU und Nato vorantreiben. Vor allem bei der weiteren Annäherung an das nordatlantische Verteidigungsbündnis sollte der Schlüssel "nicht in den höheren politischen Ämtern gesucht werden", so der Präsident. "Wir müssen die Gesellschaften überzeugen - so wie wir es gleich zu Beginn des Krieges geschafft haben, uns um die Ukraine zu scharen", sagte Selenskyj. "Wir müssen die Herzen der Menschen überzeugen."

"Wir brauchen mehr Waffen, denn niemand wird kapitulieren", stellte Selenskyj den Diplomaten eine ihrer Aufgaben für 2024. Auch die Rüstungsindustrie brauche Unterstützung. "Jeder von Ihnen, der der Ukraine helfen kann, die Produktion von Waffen, Granaten, Ausrüstung, Luftabwehr in der Ukraine zu erhöhen, sollte dies tun", betonte er.

Ukraine und Polen wollen Zusammenarbeit vertiefen

Um Waffen und Rüstungsbetriebe ging es auch beim ersten Treffen Selenskyjs mit dem neuen polnischen Außenminister Radoslaw Sikorski, den seine erste Auslandsreise nach Kiew geführt hatte. Neben dem möglichen Kauf weiterer Waffen aus Polen erörterten die beiden auch eine vertiefte Zusammenarbeit ihrer Länder. "Wir haben sehr ernsthafte Möglichkeiten für weitere gemeinsame Arbeit erörtert - Arbeit, die unsere beiden Nationen stärken wird", sagte Selenskyj in seiner Videoansprache über seine Gespräche mit Sikorski. "Das gilt vor allem für die gemeinsame Rüstungsproduktion."

Polen galt bereits vor dem Regierungswechsel in Warschau als einer der stärksten Unterstützer der Ukraine. Unter anderem hat Polen den Nachbarn schon Panzer und Kampfflugzeuge geliefert, die ukrainische Streitkräfte in ihrem Abwehrkampf gegen die russische Armee dringend benötigen.

Ukraine: Russische Angriffe bei Awdijiwka abgewehrt

Die ukrainischen Streitkräfte haben nach Angaben des Generalstabs in Kiew neue Angriffe der russischen Truppen bei der Stadt Awdijiwka im Gebiet Donezk und am linken Dnipro-Ufer abgewehrt. Russland versuche weiter, mit seinen Truppen Awdijiwka einzukreisen, teilte der Stab in Kiew am Samstag mit. "Unsere Kämpfer halten die Verteidigung standhaft und fügen den Besatzern bedeutende Verluste zu", hieß es in der Mitteilung weiter. Seit Monaten wird um die Stadt gekämpft. Dem Generalstab zufolge gelingt es der russischen Armee auch nicht, die ukrainischen Truppen, die sich am südlichen (linken) Dnipro-Ufer festgesetzt haben, zu vertreiben.

Die ukrainische Luftverteidigung informierte zudem darüber, dass erneut zahlreiche russische Drohnenangriffe abgewehrt worden seien. Einmal mehr sei das Gebiet Odessa am Schwarzen Meer von Attacken betroffen gewesen.

Drohnen in allen Richtungen

Drohnenangriffen beider Seiten dominierten am Freitag das Kriegsgeschehen. Während ukrainische Kampfdrohnen im Tagesverlauf Ziele innerhalb Russlands anflogen, überzog das russische Militär am Abend den Himmel über der Ukraine mit mehreren Wellen von sogenannten Kamikaze-Drohnen. Nach entsprechender Vorwarnung an die Bevölkerung, die Schutzräume aufzusuchen, trat am Abend die Flugabwehr über der südukrainischen Hafenstadt Odessa in Aktion. Auch in anderen Landesteilen der Ukraine wurde Luftalarm ausgelöst. Über eventuelle Schäden oder Opfer dieser Angriffe gab es zunächst keine Angaben.

Schwere Kämpfe im Süden und Osten

Russische Truppen setzten ihre Angriffe gegen Stellungen der ukrainischen Streitkräfte im Osten und Süden des Landes fort. Nach Angaben des Generalstabs in Kiew wurden im Tagesverlauf 17 russische Attacken gegen die ukrainischen Brückenköpfe am linken Ufer des Dnipro bei Cherson im Süden des Landes geführt.

Im Osten lag die seit Wochen schwer umkämpfte Stadt Awdijiwka erneut im Mittelpunkt erbitterter Gefechte. "Der Fleischwolf Awdijiwka arbeitet in voller Kapazität", schrieb der regionale ukrainische Militärverwalter Vitali Barabasch auf Telegram über das blutige Ringen rund um den Ort. Zwar erlitten die russischen Einheiten schwere Verluste. Aber: "Leider kosten die ständigen feindlichen Angriffe täglich das Leben und die Gesundheit unseres Volkes."

Briefe und Geschenke für Kriegsgefangene

Wenige Tage vor Jahresende haben erstmals Angehörige von russischen und ukrainischen Kriegsgefangenen Post und Geschenke für ihre Liebsten ausgetauscht. Russlands Kommissarin für Menschenrechte, Tatjana Moskalkowa, berichtete der Staatsagentur Tass von dieser humanitären Aktion, die mit Kiew abgesprochen worden sei. Post und Pakete seien an der russisch-ukrainischen Grenze übergeben worden und sollen nun den jeweiligen Kriegsgefangenen zugeleitet werden.

Rumänien: Donau-Arm für Waren nachts schiffbar

Zur Verbesserung des Transits ukrainischer Waren in die Welt ist der Sulina-Arm des rumänischen Donaudeltas nicht mehr nur tagsüber, sondern jetzt auch nachts schiffbar. Die technischen Voraussetzungen seien geschaffen worden, teilte die Flussverwaltung der Unteren Donau im ostrumänischen Galati am Freitag der Deutschen Presse-Agentur mit. Es sei für beleuchtete Bojen im Wasser und an den Ufern gesorgt worden. Auch seien 18 zusätzliche Lotsen und ein modernes, digitales Navigationssystem zur Verfügung gestellt worden. Arbeiten zum weiteren Ausbaggern seien im Gange.

Wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine wird der Transport des weltweit benötigten ukrainischen Weizens über ukrainische Schwarzmeer-Häfen behindert. Rumäniens Donaudelta ist Teil einer Alternativroute, die einem Nadelöhr gleicht.

Was heute wichtig wird

An den verschiedenen Frontabschnitten der Ukraine sind weiter schwere Kämpfe zu erwarten.

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