
Was Laschets Wahl für die CSU, für Söder und für Bayern bedeutet

Plus Markus Söder kann sich nach der Wahl bei der CDU erst einmal beruhigt zurücklehnen. Dass er erst nach Ostern eine Entscheidung will, hat einen tieferen Grund.

Die CDU hat sich für Armin Laschet entschieden, für die CSU ändert sich damit erst einmal gar nichts. Bei Norbert Röttgen oder Friedrich Merz wäre das anders gewesen. Zwar haben die Christsozialen in München vor der Vorsitzenden-Wahl bei der Schwesterpartei größtmögliche Gelassenheit demonstriert: „Egal, was kommt, wir können mit jedem.“ Jedes andere Wahlergebnis aber hätte die Ausgangslage im Jahr der Bundestagswahl erheblich verändert.
Mit Röttgen als CDU-Chef hätte CSU-Chef Markus Söder nicht nur einmal pro Woche, sondern vermutlich mehrfach pro Tag die Frage beantworten müssen, wie er es denn nun hält mit der Kanzlerkandidatur. Mit Merz wäre diese Frage sehr wahrscheinlich endgültig erledigt gewesen. Niemand in der CSU glaubt, das Merz freiwillig verzichtet hätte, und kein Stratege in der CSU würde einen offenen Streit der Unionsparteien über die Frage der Kanzlerkandidatur riskieren wollen. „Das geht nur einvernehmlich, alles andere wäre politischer Irrsinn“, heißt es quer durch die Führungsriege der Christsozialen.
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