Pressestimmen: "Mutti allein zu Haus"
Bundestagswahl 2013, die Pressestimmen: Laut ersten Hochrechnungen hat die CDU die Möglichkeit auf eine absolute Mehrheit, die FDP und AfD ziehen nicht in den Bundestag ein.
Bundestagswahl 2013, die Pressestimmen:
bild.de: "Merkel mächtig wie nie. Die Kanzlerin holt 42 Prozent. Kann sie alleine regieren? FDP zum ersten Mal nicht im Bundestag. Das brutale Aus."
Süddeutsche: "Die Triumphantin. Mit diesem Sieg wird aus der Regierungszeit Merkel eine Ära - die Ära des Merkelismus. Die Bürger haben der Kanzlerin nicht nur einen Sieg, sondern einen Triumph beschert. Die Schattenseite des Erfolgs: Derzeit besteht die CDU aus fast nichts außer ihr."
FDP nach ersten Hochrechnungen nicht im Bundestag - Merkel ist "Miss Germany"
stern.de: "Merkel ist Miss Germany. Es ist ein überwältigender Vertrauensbeweis für Angela Merkel. Sie hat 42 Prozent geholt, sie bleibt Kanzlerin. Aber der fulminante Sieg ist vergiftet. Die FDP ist wohl tot"
Spiegel online: "Merkels Triumph. Angela Merkel auf den Spuren Konrad Adenauers und Helmut Kohls: Die 59-Jährige geht voller Kraft in ihre dritte Amtszeit als Bundeskanzlerin." "Scheitern der Piraten. Es ist vorbei. Wahlabend endet im Abseits."
Pressestimmen zur Bundestagswahl: "Mutti allein zu Haus"
Focus online: "Wahlsensation. Merkel könnte derzeit alleine regieren. FDP krachend gescheitert."
taz.de: "Mutti allein zu Haus. Totalschaden für Rot-Grün.Wo immer Gregor Gysi im Interview-Marathon unterwegs ist, zückt das Publikum Smartphone und Digitalkamera. Der alte Fraktionsvorsitzende ist Pop. Vorschlag für einen neuen Parteinamen: Gysinke"
Frankfurter Rundschau: "Absolute Mehrheit für Union möglich. FDP hofft auf 5,001 Prozent. Schwarz-Gelb ist abgewählt, aber Kanzlerin Merkel hat alle Trümpfe in der Hand. CDU/CSU gelingt ein Top-Ergebnis - eine absolute Mehrheit ist zum Greifen nahe. Ihr Koalitionspartner FDP stürzt ins Bodenlose. Sorgen die Euro-Kritiker der AfD noch für die große Überraschung?"
Frankfurter Allgemeine: "Siegerin Angela Merkel. DU und CSU haben in diesem Wahlkampf nicht auf ein Programm gesetzt, sondern auf eine Person: die Kanzlerin. Das Kalkül ist aufgegangen. Die Union wurde, von einem warmen bayerischen Aufwind unterstützt, wieder mit Abstand stärkste politische Kraft." AZ
netzpolitik.org: "Das Ergebnis ist ein schwarzer Tag für Netzpolitik und unsere Grundrechte. Die Unterstützer von Grundrechten und einem offenen Netz in der Union gibt es, aber diese stellen ein kleine Minderheit. Die nächsten vier Jahren werden die Netzpolitik in Deutschland verändern. Im Moment sieht es nicht so aus als ob sich irgendwas bessern wird – ganz im Gegenteil."
welt.de: "Die FDP erlebt einen beispiellosen Absturz. Die Liberalen haben viele Wähler von 2009 enttäuscht. Die Zweitstimmenkampagne im Wahlkampf-Finish verfing kaum. Dass die gelben Balken kurz bleiben würden, das war allen Liberalen auf der "Wahlparty" im Berliner Congress Center am Rande des Alexanderplatzes klar. Nur wie kurz? Mit sechs Prozent plus x hatten die Parteistrategen kalkuliert"
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