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Bundestagswahl
12.08.2012

SPD: Bei K-Frage keinen Schritt weiter

Unangefochten? Jürgen Trittin will die Grünen bei der Bundestagswahl im kommenden Jahr als Spitzenkandidat anführen. Darf er wahrscheinlich auch. In seiner Partei gilt er als Nummer eins.
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Unangefochten? Jürgen Trittin will die Grünen bei der Bundestagswahl im kommenden Jahr als Spitzenkandidat anführen. Darf er wahrscheinlich auch. In seiner Partei gilt er als Nummer eins.
Foto: Wolfgang Kumm, dpa

Die Grünen sind bei der Kür ihrer Spitzenkandidaten immerhin ein Stück vorangekommen. Vom potenziellen Koalitionspartner kann man das nicht gerade behaupten.

Jürgen Trittin tritt als Kanzlerkandidat der Grünen an. Dem Nachrichtenmagazin Der Spiegel sagte er: „Ich trete an und möchte einer der beiden Spitzenkandidaten von Bündnis 90/Die Grünen sein.“ Ausdrücklich aber betonte er, dass er sich wie jeder andere auch einem „demokratischen Votum der Partei“ stellen werde, etwa in Form einer Urwahl durch alle Mitglieder. Für diesen Fall schloss er sein eigenes Scheitern nicht aus. „Vielleicht will die Partei auch zwei Frauen an der Spitze. Ich bin als Mann nicht gesetzt.“

Trittin als Vordenker

Trittin, der schon in Hannover unter Gerhard Schröder Landesminister für Bundes- und Europaangelegenheiten war und von 1994 bis 1998 als Parteichef amtierte, gilt seit dem Abgang von Joschka Fischer als die unumstrittene Nummer eins der Öko-Partei, formal ist er der Frontmann des linken Flügels, der so genannten „Fundis“, doch längst hat er sich zum allseits anerkannten und respektierten Vordenker der Grünen gewandelt, den auch die „Realos“ anerkennen.

Realos suchen nach geeigneter Kandidatin

Als sich im Frühjahr abzeichnete, dass die „Realos“ auch eine alleinige Spitzenkandidatur von Trittin akzeptieren würden, da ihre Frontfrau Renate Künast nach ihrem Wahldebakel in Berlin im Herbst vergangenen Jahres an Statur verloren hatte, meldete Parteichefin Claudia Roth ihrerseits Ansprüche auf die Spitzenkandidatur an. Das schuf neue Probleme: Wie Trittin gehört auch Roth dem linken Flügel an. Nach dem ungeschriebenen Gesetz der Doppelquote müsste dem linken Mann Trittin eine Frau aus dem Realo-Lager zur Seite gestellt werden. Allerdings gelang es den „Realos“ bis jetzt nicht, eine überzeugende Alternative zu finden, als Kandidatin wird zwar immer wieder Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckart ins Gespräch gebracht, doch sie ist intern umstritten.

Unübersichtliche Lage bei SPD

Noch unübersichtlicher ist die Lage beim natürlichen Koalitionspartner der Grünen. In der sozialdemokratischen Troika belauern sich Parteichef Sigmar Gabriel, der Fraktionsvorsitzende Frank-Walter Steinmeier und Ex-Finanzminister Peer Steinbrück. „Ich glaube, es wird ein spannender, aber auch problematischer Herbst.“ Problematisch drohe vor allem die Euro-Rettung zu werden, prophezeite Steinbrück.

Parteichef Gabriel versucht schon die ganzen Sommerferien über, sich mit Salven zu Schuldenkrise und sozialer Gerechtigkeit zu profilieren – obwohl er eigentlich in einer selbstverkündeten Babypause ist. Allerdings sieht auch Gabriel, dass seine „Partnerrivalen“ derzeit in Umfragen besser dastehen – jedoch alle mit einigem Rückstand auf Amtsinhaberin Angela Merkel. (mit dpa)

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