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Coronavirus
09.03.2020

Forscher verkünden Neuigkeiten: Mittel gegen Corona gefunden?

Forscher verpacken Nachweisreagenzien für das neue Coronavirus.
Foto: Ma Ping, dpa (Archiv)

Forscher aus Göttingen vermelden einen möglichen Durchbruch bei der medizinischen Behandlung von Corona-Patienten. Was sie entdeckt haben.

Ein Medikament, das eigentlich in Japan zur Behandlung von Bauchspeicheldrüsen-Erkrankungen zugelassen ist, steht im Verdacht, das Coronavirus in Schach halten zu können. Das haben Forscher des Deutschen Primatenzentrums in Göttingen in einer nun publizierten Studie mitgeteilt. Es handelt sich um das Medikament Camostat Mesilate.

Das Wissenschaftlerteam, das von den Infektionsbiologen des Deutschen Primatenzentrums angeführt wurde und dem unter anderem Forscher der Berliner Charité, der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, der Unfallklinik Murnau, der LMU München, des Robert-Koch-Instituts sowie des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung angehörten, hatte herausfinden wollen, wie das Coronavirus in Wirtszellen eintritt und wie dieser Prozess vielleicht blockiert werden könnte. Dabei stießen sie auf eine interessante Entdeckung.

Mittel gegen Coronavirus: Camostat Mesilate verhindert Eindringen des Virus in die Lungezellen

Die Forscher stellten fest, dass das Coronavirus ein bestimmtes Enzym braucht, um in die Zellen der Lungen einzudringen: „Unsere Ergebnisse zeigen, dass SARS-CoV-2 die im menschlichen Körper vorhandene Protease TMPRSS2 benötigt, um in die Wirtszelle einzudringen“, betont Professor Stefan Pöhlmann, Leiter der Abteilung Infektionsbiologie am Deutschen Primatenzentrum. „Damit haben wir einen Ansatzpunkt zur Bekämpfung des Virus gefunden.“

Da bereits bekannt war, dass das Medikament Camostat das Enzym TMPRSS2 hemmt, haben die Wissenschaftler analysiert, ob es auch die Infektion mit dem Coronavirus verhindern kann. Und das gelang offenbar: „Wir haben SARS-CoV-2 aus einem Patienten getestet und festgestellt, dass Camostat Mesilate das Eindringen des Virus in Lungenzellen blockiert“, sagt Dr. Markus Hoffmann, der Erstautor der Studie.

Klinische Studie soll Wirksamkeit beim Menschen untersuchen

Ob ein solcher Laborversuch auch beim Menschen wirkt, ist natürlich fraglich: „Dies sollte im Rahmen von klinischen Studien untersucht werden“, ergänzt Markus Hoffmann. Würde das Mittel funktionieren, wäre es ein Hilfsmittel, das sich von einem klassischen Impfstoff unterscheiden würde. Dabei werden bekanntlich abgeschwächte oder abgetötete Erreger injiziert, gegen die der Körper nach einiger Zeit Antikörper bildet. Bei Camostat hingegen würde das Virus direkt daran gehindert, eine Lungenzelle zu befallen – weil ihm mit dem besagten Enzym, das blockiert wird, dazu ein wichtiges Werkzeug fehlt.

Bislang gibt es gegen das Coronavirus keinerlei Wirk- oder Impfstoff. Forscher suchen weltweit danach. Von Vorteil ist, dass Camostat in Japan – zumindest zur Behandlung von chronischer Bauspeicheldrüsenentzündung – bereits zugelassen ist. Damit ist längst bei Menschen im Einsatz. Das könnte bedeuten, dass man das Mittel relativ rasch auch bei klinischen Studien am Menschen in Bezug auf das Coronavirus testen könnte. Aber man muss auch wissen: Erfahrungsgemäß bestätigen sich positive Labortests nicht unbedingt in folgenden klinischen Studien. Vor übertriebenen Erwartungen sei darum gewarnt.

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10.03.2020

Bis das Medikament "marktreif getestet" und der Preis festgelegt, ist die Menschheit schon soweit dezimiert, dass sie es garantiert nicht mehr braucht - wenn nicht, steht schon die nächste Pandemie vor der Tür und das Spiel beginnt von Neuem!