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Landtagswahlen 2019
02.09.2019

Die AfD strotzt nach den Wahlen vor Selbstbewusstsein

Die AfD freut sich über starke Ergebnisse bei den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg.
Foto: Michael Kappeler, dpa

Die Stimmzuwächse bei den Wahlen in Sachsen und Brandenburg geben der AfD das Gefühl eines Wahlsiegs. Jörg Meuthen vergleicht seine Partie mit der Lega in Italien.

Am Tag nach der Landtagswahl ist Jörg Meuthen das personifizierte politische Selbstbewusstsein. „Unsere ärgsten Gegner müssen zugeben, dass wir der strahlende Wahlsieger sind“, sagt der Parteivorsitzende vor einigen Dutzend Journalisten in Berlin. Nach Wahlen gehen viele Parteien regelmäßig in die Bundespressekonferenz, die AfD hat hier nun schon einige Auftritte absolviert. Meuthen ist, und mit ihm sein Sitznachbar und Co-Vorsitzender Alexander Gauland, über die Jahre immer sicherer im Auftritt geworden. Mit den enormen Stimmenzuwächsen in Sachsen und Brandenburg ist die Selbstsicherheit mittlerweile so groß, dass die AfD den Begriff „Volkspartei“ für sich reklamiert.

Meuthen: Die AfD ist Sieger der Landtagswahlen

Die AfD wird zwar in Potsdam und Dresden nicht an der Regierung beteiligt sein, sieht sich aber dennoch als Wahlsieger, wie Meuthen betont. Er weist darauf hin, dass die AfD am Sonntag wiedergewählt wurde. „Wir etablieren uns damit als Volkspartei in Deutschland“, sagt er. Der 58-Jährige will nichts davon wissen, dass die AfD nur Protestpartei sei. Schließlich gebe es ein Parteiprogramm, auch die Wirtschaft müsse sich keine Sorgen machen. Die aktuelle „katastrophale Wirtschaftspolitik“ sei von den Regierenden, „den viel zu lange Regierenden“, zu verantworten, nicht von der AfD. Meuthen spricht von „ökonomischen Stümpern“.

Wo die Reise bei der AfD noch hingehen soll, macht er auch noch deutlich. Er vergleicht seine Partei mit der Lega (Nord) in Italien. Diese Partei habe auch klein angefangen und dann das ganze Land erfasst. Ähnlich sei es bei der AfD. „Nur, dass bei uns die Entwicklung nicht vom Norden, sondern vom Osten ausgeht“, sagt der AfD-Chef.

Die AfD will sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen

Diese Entwicklung wird von Männern wie Andreas Kalbitz gestützt. Der AfD-Spitzenkandidat in Brandenburg sitzt vorne mit auf dem Podium und strotzt ebenfalls vor Selbstbewusstsein. Zahlreiche bohrende Fragen nach Berichten über eine rechte Vergangenheit prallen an ihm ab. Neben ihm Jörg Urban, der das Ergebnis der AfD in Sachsen nahezu verdreifachen konnte.

Junge Männern sind das, jedenfalls im Vergleich zu Alexander Gauland. Auf den hat das gute AfD-Abschneiden offenbar wie ein Jungbrunnen gewirkt. Er legt den Finger in die Wunden von SPD und CDU. Die haben zwar gewonnen, sehen jetzt aber sehr harten Koalitionsverhandlungen entgegen. Gauland spricht von „sehr fragilen Regierungsbündnissen“. Sehr viel Zeit gibt er den neuen Landesregierungen offenbar nicht und stellt schon jetzt die Frage, wie denn die etablierten Parteien in Zukunft wohl begründen wollen, dass sie nicht mit der AfD reden.

Apropos Zukunft: Gauland deutet an, dass er das Ende seiner aktiven politischen Karriere als AfD-Vorsitzender  gekommen sieht. Wenn es beim nächsten AfD-Wahlparteitag genügend gute Kandidaten gebe – und er gehe fest davon aus, dass es so komme - „dann bin ich natürlich bereit, abzutreten. In meinem Alter, ist doch völlig klar“, sagt der 78-Jährige. Auch damit wird klar: Die AfD will sich nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen. Sie ist auf dem Sprung in die nächste Dimension.

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