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Internationale Pressestimmen
20.01.2017

Pressestimmen: "Trump wird Präsident - und wir wissen nichts"

Internationale Pressestimmen zur Amtseinführung von Donald Trump - hier mit seiner Frau Melania - sprechen von der großen Verunsicherung, die der neue US-Präsident bringt.
Foto:  Evan Vucci (dpa)

Internationale Pressestimmen zur Amtseinführung von Donald Trump zeigen deutlich die Verunsicherung, die der künftige US-Präsident bei vielen Menschen weckt. Ein Überblick.

Heute ist Amtseinführung von Donald Trump, dem 45. Präsidenten der USA. Viele Menschen blicken gespannt, aber auch beunruhigt auf Trump. Ein Überblick über die internationalen Pressestimmen zum heutigen Tag.

"Die massive Sorge, die auch viele Europäer bewegt, ist berechtigt. Trumps Kabinett der Milliardäre und sein schamloser Nepotismus stehen im Widerspruch zu allen Wahlversprechen an Middle America. Doch das ist benebelt von seiner politischen Reality-Farce und blind gegenüber der Gefahr für die Demokratie." Spiegel Online

"Die Welt kann nur hoffen, dass Trump fundierter Beratung Beachtung schenkt und dann auf der Basis von Kenntnissen regiert. Im Oval Office sind Instinkte nicht genug." Times (Großbritannien)

"Ab Freitag wird Trump nun Präsident sein. Und wir wissen - nichts." Deutsche Welle

"Für den Westen könnte der 45. Präsident der USA zu einer der größten Herausforderungen seit dem Fall des Eisernen Vorhangs werden, weil außenpolitische Grundpfeiler ins Wanken geraten könnten." Nürnberger Nachrichten

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"Das Fehlen einer allgemeinen außenpolitischen Strategie der Obama-Regierung sowie einer klaren Linie im Verhältnis zum Nahen Osten, zu China und zu Russland zeugt bereits von einer Krise der globalen Führerschaft der USA. Donald Trump kann diesen Prozess beenden, indem er unklaren globalen Ambitionen eine klare Strategie der Selbstermächtigung entgegensetzt, die auf nationalen Interessen basiert. Ob er es vermag, werden wir sehen." Wedomosti (Russland)

"Barack Obama war ein guter Präsident. Bei seinem Amtsende hat er blendende Zustimmungsraten. Sein Nachfolger Donald Trump hat schon vor seiner Angelobung schlechte Zustimmungsraten, unter 50 Prozent. Trotzdem muss man sich fragen, was da passiert ist: Die Amerikaner haben sich nach acht Jahren eines klugen, coolen, aufgeklärten, selbstironischen, skandalfreien, liberalen Präsidenten für einen megalomanischen Rüpel mit jenseitigen Ansichten, einem Privatleben und Manieren aus dem Neolithikum, ohne jede Selbstkritik und eine Ahnung von der Welt entschieden." Der Standard (Österreich)

"Trump ist bestimmt kein Sympathieträger wie Obama, eher ein Amateur und Grobian, dem diplomatische Umgangsformen, wie sie der deutsche Außenminister Steinmeier verkörpert, wesensfremd sind. Es könnte aber sein, dass er seinen Erfolg gerade diesem Manko verdankt. Die 'dummen' Leute, die ihn gewählt haben, sind jedenfalls klug genug, um zu erkennen, dass die Polit-Profis versagt haben (...)" Die Welt

" Wie viele vor den Wahlen die Möglichkeit einer Trump-Präsidentschaft verdrängt hatten, tun sich auch in diesem Moment einige schwer, die monumentale Zäsur zu begreifen, die dieser Machtwechsel mit sich bringt. Sie denken, Donald Trump werde sich „einhegen“ lassen. Andere reden sich ein, er meine bestimmt nicht alles so, wie er es gesagt habe. Sehr verbreitet ist die Hoffnung, Trump werde vorzeitig des Amtes enthoben. All dies sind sehr menschliche Versuche, mit einer bitteren Realität umzugehen. Als Strategie, dem Trumpismus ernsthaft etwas entgegenzusetzen, taugen sie indes nicht." SHZ

"Insgesamt hat er, bevor er Präsident wurde, Unsicherheit darüber geschaffen, inwieweit die USA immer noch ein enger Freund Europas sind, oder ob sie sich nach neuen Freunden auf der Welt umschauen. (...) Jetzt wird Trump ins Amt eingeführt. Wollen wir hoffen, dass er seine Beziehung zu seinen Freunden schnell abklärt." Berlingske (Dänemark)

Internationale Pressestimmen: "Niemand weiß wirklich, was Donald Trump plant"

"Trumps Methode, Politik als Deal zugunsten des eigenen Landes zu betreiben, wird sich verbrauchen - innenpolitisch langsamer, außenpolitisch schneller." Die Rheinpfalz

"Trump ist und bleibt unvorhersehbar. Das ist vielleicht das Einzige, was man sicher sagen kann. Er hat das Gegenteil von dem getan, was man von einem zukünftigen Präsidenten der Vereinigten Staaten erwartet. Wichtig ist aber nicht, wie er sich hätte verhalten sollen, sondern die Konsequenzen, die bereits jetzt für seine vierjährige Amtszeit absehbar sind. Uns, Franzosen und Europäern, muss bewusst werden, dass wir isoliert sind - gegenüber den USA, Großbritannien, Russland und China. Es erfordert all unsere Aufmerksamkeit und Energie, eine Daseinsberechtigung in dieser neuen Weltordnung zu finden." Libération (Frankreich)

Niemand weiß wirklich, was Donald Trump plant, wie seine Wirtschafts-, seine Verteidigungs-, seine Russlandpolitik aussehen wird. „Wer spielt Karten schon so, dass er jedem zeigt, was er auf der Hand hat?“, sagt Trump selbst über seinen Stil. Er twittert jeden Tag und sagt, dass er Twitter nicht mag. Er ist der wohl unberechenbarste Präsident, seit es das Internet gibt. Vielen Menschen macht das Angst. Aber zur Wahrheit gehört auch, dass ein berechenbar passiver und untätiger Präsident wie Obama nun seit Jahren von Russlands Präsident Wladimir Putin vor sich her getrieben wird. Bild

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