Diese Nonne soll im Vatikan Reformen voranbringen
Plus In der männerdominierten katholischen Kirche hat es Nathalie Becquart weit gebracht. Wenn es um Reformen geht, führt der Weg über die französische Ordensschwester.
Die gelb-weiße Flagge der Vatikanstadt weht über dem Portal. Die Gitter an den Fenstern des Palazzo Convertendi wirken abweisend, obwohl genau hier der frische Wind in die katholische Kirche hineinwehen soll. Im Palazzo in der Via della Conciliazione in Rom, die vom Petersplatz zur Engelsburg führt, hat das Generalsekretariat für die Bischofssynode seinen Sitz. Papst Franziskus hat die Synoden, regelmäßige Bischofsversammlungen, als Vehikel auserkoren, die den Wandel in der katholischen Kirche voranbringen sollen. Und Nathalie Becquart spielt dabei keine geringe Rolle.
An diesem Tag trägt sie ein für Vatikan-Verhältnisse ausgesprochen fröhliches weiß-blau gestreiftes Oberteil. Während des Video-Telefonats wird sie durchgehend lächeln. Und so tut es auch das Bild mit dem Franziskus-Konterfei, das an der Wand in ihrem Rücken hängt. Zwischen der 52 Jahre alten Ordensschwester aus Fontainebleau in Frankreich und dem 84-jährigen Oberhaupt der katholischen Kirche besteht mehr als nur eine grundsätzliche Sympathie: Die beiden bilden in gewisser Weise ein Team, auch wenn sie das so nie sagen würden.
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