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Dorothee Bär
10.05.2015

Mit Bayern-Trikot im Bundestag: Kritik an Dorothee Bär

Wegen eines Bayern-Trikots im Bundestag ist CSU-Politikerin Dorothee Bär in die Kritik geraten. Ein Abgeordneter der Linken sieht darin einen Verstoß gegen die Kleiderordnung.
Foto: Screenshot/AZ/Twitter

Um ihre Solidarität auszudrücken, ist CSU-Politikerin Dorothee Bär im Bayern-Trikot im Bundestag erschienen. Damit hat sie allerdings den Unmut der Linksfraktion auf sich gezogen.

Die CSU-Politikerin Dorothee Bär, 37, macht – manche sagen, vor allem – mit unkonventioneller Kleidung auf sich aufmerksam. Vergangenes Jahr trug sie zur Oktoberfest-Zeit im Bundestag ein Dirndl. Das regte eine Grüne auf. Neulich bat sie im Bikini zum Zeitungsinterview. Das regte Feministinnen auf.

Jetzt trug sie im Bundestag unterm Blazer ein Trikot des FC Bayern. Einen Tag nach der Champions-League-Pleite gegen Barcelona. Vielleicht, um ihrem Verein moralische Unterstützung zu zeigen. Keine richtig große Sache, eigentlich. Doch ein Parteikollege fotografierte Bär und twitterte das Bild. Der Anpfiff zu einer Debatte. Denn der Linken-Abgeordnete Alexander Ulrich legte eine offizielle Beschwerde beim Bundestagspräsidium wegen eines Verstoßes gegen die Kleiderordnung ein. Er sagt, er ärgert sich vor allem über die dicke Telekom-Werbung auf dem Shirt. Nun wird sich sogar der Ältestenrat des Bundestags damit befassen.

Dorothee Bär: Völlig unnötige Schlagzeile?

Bär sagte der Bild am Sonntag: „Ganz schön kleingeistig für eine Partei, die immer den Wert der Toleranz predigt.“ Und schon sind wir mittendrin in der schönsten Rudelbildung, und am Ende könnte die Beschwerde zum Eigentor werden. Burkhard Lischka (SPD) keilte gegen die Linke, manche von denen liefen herum wie „wie die Teutonen am Ballermann“. Und selbst eine Linken-Kollegin sprang der bayerischen Abgeordneten bei: „Völlig unnötige Schlagzeile.“

Der Ärger der Linken war sogar Thema bei der Pressekonferenz des Bayern-Trainers Pep Guardiola. Doch Pressesprecher Markus Hörwick sagte einfach, „die Linke kritisiert alles“, und das Thema war erledigt. Beim FC Bayern sind Linke-Anhänger in etwa so häufig wie Ballettfans bei 1860 München.

Die strenge Kleiderordnung im Bundestag ist immer wieder Diskussionsthema. Der Krawattenzwang für Schriftführer wurde erst 2014 abgeschafft. Und die Linke selbst hat auch bereits ein textiles Foul begangen. 2010 trugen Abgeordnete Protest-Shirts gegen das Bahnprojekt Stuttgart 21. Bundestagspräsident Norbert Lammert schmiss sie raus. Öffentliche Proteste sind im Bundestag verboten. Ein FC-Bayern-Trikot ist aber kein Protest.

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