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Bahn
20.06.2017

Nach Brandanschlägen: Polizei überwacht Gleise aus der Luft

Eine Hinweistafel informierte in Berlin die Reisenden und Pendler im S-Bahnhof Treptower Park.
Foto: Paul Zinken (dpa)

Unbekannte legten am Montag Teile des Bahnverkehrs lahm. Jetzt ist die Suche nach den Tätern in vollem Gange. Die Taten haben möglicherweise einen extremistischen Hintergrund.

Nach den Brandanschlägen auf Gleise in mehreren deutschen Städten hat die Bundespolizei damit begonnen, Bahnanlagen aus der Luft zu kontrollieren. In der Nacht zum Dienstag wurden einige Strecken etwa in Nordrhein-Westfalen und Berlin mit Hubschraubern überwacht. In Berlin entdeckten Beamte zwei Menschen an Gleisanlagen und informierten Einsatzkräfte am Boden. Bis diese eintrafen, waren die Personen jedoch verschwunden, wie ein Sprecher der Bundespolizei mitteilte.

In der Nacht zum Montag hatten Unbekannte in Berlin, Hamburg, Köln, Dortmund, Leipzig sowie im niedersächsischen Bad Bevensen 13 Brandanschläge an Strecken der Bahn verübt. Vielerorts war es daraufhin zu Verspätungen und Zugausfällen gekommen. Ein politischer Hintergrund wird mit Blick auf den G20-Gipfel Anfang Juli in Hamburg nicht ausgeschlossen. Ein mögliches Bekennerschreiben aus der linksextremistischen Szene wird geprüft. Der Staatsschutz übernahm die Ermittlungen.

Bei der Deutschen Bahn normalisierte sich der Zugverkehr am Dienstag bis auf kleinere Einschränkungen weitgehend. Bis Mittwochmorgen sollen alle Störungen behoben sein. "Wir rechnen damit, dass spätestens morgen zum Berufsverkehr alles wieder planmäßig läuft", sagte ein Bahnsprecher in Berlin.

Konkrete Hinweise auf die Täter gab es zunächst nicht. Es würden derzeit Spuren ausgewertet und Zeugen befragt, sagte die Sprecherin des in Sachsen zuständigen Operativen Abwehrzentrums (OAZ), Kathleen Doetsch. Auch in den anderen betroffenen Regionen hatte die Bundespolizei nach eigenen Angaben noch keine neuen Erkenntnisse.

Am Dienstag war noch den Zugverkehr im Norden, Osten und Westen Deutschlands teilweise eingeschränkt. Auf der Strecke zwischen Hamburg und Lübeck verkehrten auf einem Abschnitt Busse statt Züge. Im Südosten Berlins waren drei Linien der S-Bahn unterbrochen. In Sachsen gab es um Dresden und Leipzig herum noch kleinere Verspätungen. In Nordrhein-Westfalen wurden die Züge auf der ICE-Strecke von Hamm nach Köln über eine Güterstrecke umgeleitet und kamen in beiden Richtungen 10 bis 15 Minuten später an. 

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Vor dem G20-Gipfel hatten Linksextremisten wiederholt Aktionen und Anschläge angekündigt. Am 7. und 8. Juli treffen sich die Staats- und Regierungschefs aus den führenden Industrie- und Schwellenländern sowie Vertreter der EU in Hamburg. Erwartet werden unter anderem US-Präsident Donald Trump und Russlands Staatschef Wladimir Putin. Nach Einschätzung des Operativen Abwehrzentrums (OAZ) der sächsischen Polizei haben die Vorfälle möglicherweise einen Bezug zum G20-Gipfel. dpa

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