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Niederlage
12.11.2012

Verzichtet Claudia Roth auf Parteivorsitz?

Wird Claudia Roth noch einmal für den Parteivorsitz bei den Grünen kandidieren?
Foto: Rainer Jensen /Archiv dpa

Die Grünen stehen möglicherweise vor einem Führungswechsel. Mit Spannung wird die Erklärung von Claudia Roth erwartet.

Nach dem Mitgliederentscheid für die beiden Spitzenkandidaten zur Bundestagswahl stehen die Grünen möglicherweise vor einem Führungswechsel. Parteichefin Claudia Roth, die nur die viertmeisten Stimmen erhalten hatte, will am Montagmorgen noch vor einer Vorstandssitzung erklären, ob sie am kommenden Wochenende beim Parteitag in Hannover nochmals für dieses Amt kandidieren wird. Sie war am Wochenende zu keiner Stellungnahme über das Ergebnis des Mitgliederentscheids bereit. Führende Parteifreunde – allen voran der Co-Vorsitzende Cem Özdemir – drängten die Augsburger Bundestagsabgeordnete allerdings zum Weitermachen.

Schmerzliche Niederlage für Claudia Roth

Erwartungsgemäß wird einer der beiden Spitzenkandidaten der Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Jürgen Trittin, sein. Er hatte keinen prominenten männlichen Gegenkandidaten. Der 58 Jahre alte ehemalige Umweltminister erhielt über 70 Prozent der Stimmen. Überraschend deutlich setzte sich hingegen Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt gegen die beiden Parteipromis Renate Künast und Claudia Roth durch. Die 46-jährige Thüringerin betonte bei ihrem ersten gemeinsamen Auftritt mit Trittin: „Es gibt keine Verliererinnen und keine Verlierer.“ Zugleich verneinte sie mögliche eigene Ambitionen auf den Parteivorsitz, den sie bereits von 2002 bis 2005 innehatte.

Roths einzige Reaktion auf die schmerzliche Niederlage war zunächst nur ein Eintrag im sozialen Netzwerk „Facebook“ im Internet. Dort schrieb sie: „Das ist Demokratie.“ Claudia Roth gilt zugleich als polarisierend und verletzlich. Parteichef Özdemir sagte, die Urwahl sei „kein Ergebnis gegen ihre Arbeit als Parteivorsitzende“ gewesen, sondern ein klares Votum dafür, welche beiden Personen die Gesichter der Grünen im Bundestagswahlkampf sein sollen.“ Diese Frage sei nun geklärt. „Aber die Spitzenkandidatur und der Parteivorsitz sind zwei Paar Stiefel“, sagte Özdemir an die Adresse von Claudia Roth. Es gebe bei den Grünen eine sehr breite Unterstützung für sie als Parteivorsitzende. In diesem Amt ist die 57-Jährige ohne Unterbrechung seit Oktober 2004.

Die Entscheidung für den Pragmatiker Trittin und die für die bürgerliche Mitte der Grünen stehende Göring-Eckardt löste eine Debatte über eine mögliche schwarz-grüne Koalition aus. Beide schlossen ein Bündnis mit der Union 2013 nicht aus, machten aber deutlich, dass sie dieses derzeit ablehnen. „Ich sehe bei der Merkel-CDU keine genügende Übereinstimmung“, sagte Göring-Eckardt. Trittin sagte, die Grünen sprächen mit allen, zu einer Regierung mit Union und FDP werde es wohl nicht kommen. „Wir wollen einen grünen Wandel“, sagte er. Beide betonten, sie kämpften für Rot-Grün. SPD-Chef Sigmar Gabriel gratulierte den Grünen ausdrücklich zu ihrer Wahl. (mit dpa)

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