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Peter Struck gestorben
20.12.2012

Parteiübergreifende Betroffenheit

Der frühere Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) ist tot. Er starb am Mittwochmittag im Alter von 69 Jahren in einer Berliner Klinik an den Folgen eines Herzinfarkts, wie ein Sprecher der Familie mitteilte.
Foto: dpa

Peter Struck ist gestorben: Struck war ein Sozialdemokrat, der sowohl in seiner eigenen Partei als auch von politischen Gegnern geachtet und geschätzt wurde.

Der frühere Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) ist tot. Er starb am Mittwochmittag im Alter von 69 Jahren in einer Berliner Klinik an den Folgen eines Herzinfarkts, wie ein Sprecher der Familie mitteilte. Sein überraschender Tod löste parteiübergreifend Betroffenheit aus.

Peter Struck gestorben

Struck hatte sich nach der Bundestagswahl im Jahr 2009 aus der aktiven Politik zurückgezogen. Er war zuletzt Vorsitzender der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung. Erst am Montag war er in dieses Amt wiedergewählt worden.

Der Sozialdemokrat machte sich als langjähriger SPD-Fraktionschef und als Verteidigungsminister einen Namen. Er stand in der Zeit des ersten rot-grünen Kabinetts unter dem damaligen Kanzler Gerhard Schröder (SPD) von 1998 bis 2002 und später auch in der großen Koalition von 2005 bis 2009 an der Spitze der SPD-Fraktion. Von 2002 bis 2005 war er Verteidigungsminister. Dem Bundestag gehörte er 29 Jahre lang an.

Peter Struck ist tot: Ein Mann klarer Worte

Struck genoss über Parteigrenzen hinweg Ansehen und galt als Mann klarer Worte. So verteidigte er etwa mit einem heute geflügelten Wort den umstrittenen Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan: "Die Sicherheit der Bundesrepublik wird auch am Hindukusch verteidigt."

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) würdigte Struck als "bedeutenden Parlamentarier und großen Sozialdemokraten". "In der großen Koalition habe ich ihn als einen hart argumentierenden, dabei jedoch stets verlässlichen Partner kennen- und schätzengelernt", erklärte Merkel.Einen großen Politiker verloren"

Gabriel erschüttert

SPD-Chef Sigmar Gabriel zeigte sich "erschüttert über den plötzlichen Tod" Strucks. Für ihn sei Struck "ein verlässlicher und prinzipientreuer Wegbegleiter" gewesen. "Er war ein großer Sozialdemokrat und ein großer sozialer Demokrat", erklärte Gabriel.

SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück nannte Struck einen "unverwechselbaren Charakter auf der Bühne der Politik". "Wir verlieren einen Freund, einen engen Weggefährten, einen Mann voller Herzenswärme, Humor und Lebensklugheit", erklärte SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier. Die Menschen hätten ihn gemocht "für seine Offenheit, Geradlinigkeit und für seine klaren Ansagen". (afp, AZ)

Seit 1964 war Peter Struck Mitglied der SPD.
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Peter Struck: Stationen Seines Lebens
Foto: dpa
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