Wie Jugendliche aus der Region in die Zukunft blicken
Plus Eine Studie nennt die Themen, die Jugendlichen und jungen Erwachsenen von heute wichtig sind. Wie sieht es bei 15- bis 25-Jährigen in der Region aus?
Was ist Jugendlichen wichtig? Was macht ihnen Angst? Welche Wünsche haben sie? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Shell-Jugendstudie, die am Dienstag in Berlin präsentiert wurde. Der Untertitel der Studie lautet: "Eine Generation meldet sich zu Wort". Befragt wurden Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 15 bis 25 Jahren. Wir haben uns bei jungen Menschen aus der Region umgehört, wie wichtig ihnen ehrenamtliches Engagement ist, was sie vom aktuellen Politikgeschehen halten und was sie sich für die Zukunft erhoffen.
Stephan Albrecht: „Ich will Geschichte weitergeben“
„Ehrenamtliches Engagement ist einer der wichtigsten Bestandteile einer Demokratie. Wer sich ehrenamtlich engagiert, kann zeigen, dass er gerne etwas gestaltet und entwickelt, ohne Geld dafür zu bekommen – aber so viel Anderes! Ich selbst bin Jugendleiter bei den Pfadfinderinnen und Pfadfindern des VCP Stamm Lechrain in Epfach/Denklingen. Meine erste Gruppe habe ich mit 14 Jahren geleitet. Einige der Kinder, die damals dabei waren, sind heute auch noch regelmäßig bei unseren Treffen und ich darf sehen, wie sie größer werden, selber Verantwortung übernehmen. Neben meinem Engagement in der Jugendarbeit ist mir auch die ehrenamtliche Gedenkarbeit sehr wichtig. Im Rahmen meiner Arbeit mit dem Verein „Gedenken in Kaufering e.V.“ und der „Bürgervereinigung Landsberg im 20. Jahrhundert e.V.“ haben wir die Möglichkeit, mit einigen Zeitzeugen Kontakt zu halten. Mir ist es wichtig, diese Menschen kennenzulernen und ihre Geschichten zu hören. Denn ich bin Teil der Generation, die diese Geschichten weitergeben muss – damit so etwas wie in Halle nicht wieder zum Alltag wird. Deshalb engagiere ich mich.“ Stephan Albrecht, 20, Denklingen, Kreis Landsberg
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