Wie Friedrich Merz dem Schicksal seiner Vorgänger entgehen will
Plus Im dritten Anlauf wird Merz zum Chef der CDU gewählt – mit einem beeindruckenden Ergebnis. Doch vor ihm liegt eine große Herausforderung.
Über Friedrich Merz sind in den vergangenen Jahren schon viele Geschichten erzählt worden. Schmeichelhafte, wie die, dass er mit seinen Reden noch jeden Saal auf seine Seite ziehen könne. Visionäre, wie die, als er mit einem Stift auf einem Bierdeckel kritzelte und versprach, dass künftig die Steuererklärung darauf Platz finden müsse. Schaurige, wie die, dass er einem Obdachlosen, der sein verloren gegangenes Laptop gefunden hatte, statt eines Finderlohns ein Buch zukommen ließ mit dem schönen Titel „Nur wer sich ändert, bleibt bestehen" – Autor: Friedrich Merz.
Eine Geschichte wird derzeit aber besonders gerne erzählt. Und das ist die von seinem Büro. Denn – und da sage noch einer, das Schicksal habe keinen Humor -, der Sauerländer zieht mit seiner politischen Wiederauferstehung genau in jenes Bundestagsbüro ein, das er vor zwölf Jahren verlassen hat. Jakob-Kaiser-Haus, sechster Stock, Zimmer 6249, selbst der Schreibtisch mit der marmornen Platte, den Merz selbst angeschafft hatte, steht noch da. Doch eines ist auch dem 66-Jährigen bewusst: Das Möbelstück mag unverrückt sein, die Welt rund um diesen steinernen Tisch hat sich grundlegend verändert. Die Männerbünde in der CDU wurden – wenn auch zaghaft – aufgebrochen.
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Für die nachträgliche Suche nach diesem Artikel
war bei mir nur die Titelseite mit dem Foto von
Friedrich Merz und dem Titel "Die Ideen des Merz"
hängengblieben (war wohl auch die Absicht ge-
rade dieser Wortspielerei).
Zu diesem Titel fand ich in der Stichwortsuche der
AA nichts - also googelte ich ........
und fand unter der Suche "Die Ideen des Merz",
dass, so scheint es mir, dem hiesigen Verfasser
des Titel schon etliche andere zuvorgekommen
waren (zumindest beginnend 2018) ..............
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