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Double-Suche
03.01.2022

Scholz gesucht: Der neue Kanzler bereitet einem Doppelgänger-Agenten Sorge

Ob Angela Merkel, Daniel Craig oder Bruce Willis: Viele Prominente haben ein Double. Nur für Olaf Scholz will sich keines finden.
Foto: dpa/AZ

Deutschland hat eine neue Regierung. Und Jochen Florstedt mit seiner Doppelgänger-Agentur damit ein großes Problem – genauer gesagt mit dem neuen Kanzler.

Daniel Craig ist eigentlich Elektriker. Paris Hilton verdient ihr Geld in einem Reisebüro. Bruce Willis hat einen penetranten Pforzheimer Dialekt. Nur Trash-TV-Millionär Robert Geiss muss sich nicht sehr verstellen. Er ist auch im echten Berufsleben erfolgreich. Und wohnt am Starnberger See. Alle vier arbeiten für einen launigen Mann mit dicker Brille, der in seinem Wohnzimmer in Mühlheim an der Ruhr sitzt und im Pott-Slang nur so um sich wirft mit dem „dat“ und dem „wat“ und ganz oft auch mit dem „bekloppt“.

Klingt nach Freakshow? Ein bisschen ist es das auch. Aber vor allem ist es der Lebensalltag von Jochen Florstedt, dem Chef von Deutschlands größter Doppelgänger-Agentur. Der 71-Jährige sorgt dafür, dass der „heute-show“ die Sketches mit Angela Merkel nicht ausgehen. Dass Michael Jackson auf Geburtstagsfeiern wieder zum Leben erweckt wird wie die Zombies im „Thriller“-Video. Oder ein reicher Geschäftsmann auf Schloss Elmau einen Staatsgast präsentieren konnte, Skandal inklusive. Auflösung folgt.

Es gibt nur 1000 gute Doubles, sagt einer, der es wissen muss

Florstedt hat sie alle, wie gesagt, den Craig, die Hilton, den Willis und den Geiss. Den Kim Jong-Un auch, nur nicht exklusiv, der stammt nämlich aus Hongkong und wird international gebucht. Eine Queen natürlich und eine Marilyn Monroe sowieso. „Auf der ganzen Welt gibt es maximal 1000 wirklich gute Doubles“, sagt er. „Von denen sind etwa 400 in Europa. Davon ungefähr 100 in Deutschland. Und davon habe ich 87 exklusiv.“

Nur einen, den hat er nicht: Olaf Scholz. Er sucht ihn seit sieben oder acht Jahren. Seit Stefan Raab einmal zu ihm sagte: „Besorg mir die Fußball-Nationalmannschaft. Und besorg mir die aktuellen Politiker.“ Einen Jogi fand Florstedt schnell, einen Olaf sucht er bis heute. Und das ist nicht gut für’s Geschäft, jetzt, nach dem Umzug im Kanzleramt, nach 16 Jahren Merkel.

Man kann sich Scholz ja eigentlich überall in Deutschland vorstellen. Hinter dem Postschalter, im Schützenheim, an der Supermarktkasse. Ein Allerweltsgesicht. Aber genau das sei der Punkt, sagt Florstedt: „Der sieht so normal aus. Und dadurch muss man auf die Details gucken. Nur Glatze reicht nicht.“

Der Double-Agent pantomimt, wie er sich das vorstellt: „Der hat die Augenbrauen ja immer so“, er zieht seine Augen an den Enden nach oben. Also: gerade Brauen – Ausschlusskriterium. „Und bei dem geht der Kopf ja nach hinten so hoch – und dann fällt er runter“, er streicht sich durch die Haare, macht dann eine Handkantenbewegung nach unten. Also, dringend gesucht: asymmetrische Schädelform.

Die Bewerber haben bislang viel zu wenig mit Olaf Scholz gemeinsam

Man glaubt gar nicht, wer sich alles für Olaf Scholz hält, bis man es tatsächlich sieht. Nach den Maßstäben der etwa 40 Bewerbungen, die schon eintrudelten, hätte der Autor dieses Textes bei Florstedt auch nach einer Stelle als Justin Bieber-Double fragen können: kastanienbraune Augen, köterblondes Haar.

Florstedt scrollt jetzt wenig begeistert durch ein Album vieler glatzköpfiger Männer und checkt die biometrischen Daten. „Hier: zu alt, oder hier: zu grimmig, oder hier: zu breite Nase, oder hier: dat is der Hammer, wie kann dem nur einer sagen, dass der aussieht wie Scholz.“ Und das sei ja das Wichtigste: Dass da jemand ist, der dem potenziellen Double sagt: Hey, bist du nicht…?

Wie Ursula Wanecki zum Double von Angela Merkel wurde

Bei Ursula Wanecki aus Attendorn im Sauerland ging das so: Wahlkampf 2009, eine Mutter fährt mit dem Kind zu McDonald’s. Am Straßenrand sieht der Junge eine Frau mit voluminöser Föhnfrisur und orangefarbenem Blazer auf den Plakaten. Er sagt: „Guck mal, da ist die Oma.“

Die Oma, Wanecki, hatte sich schon Jahre zuvor mal einen orangefarbenen Blazer gekauft, für die Hochzeit ihrer Tochter. Die Haare hat sie immer etwas hinter die Ohren geklemmt und den Pony nach vorne fallen lassen. Und unter ihren Augenringen litt sie seit Jahren. Ein paar Bemerkungen hatte es oft gegeben, auf den Geburtstagsfeiern, dass da schon eine Ähnlichkeit sei und so. Aber erst nach der kindlich-naiven Bemerkung des Enkels wurde ihr wirklich klar: Sie sieht aus wie Angela Merkel.

Für den Karneval besorgte sich Wanecki einen grünen Blazer und eine schwarze Hose. „Eigentlich habe ich mich gar nicht so verkleidet gefühlt“, sagt sie. Das perfekte Kostüm. Die Leute wollten Fotos, die Stimmung war fantastisch. Wanecki dachte: Wieso nicht doubeln?, schrieb Florstedt an, machte dann aber einen Rückzieher: „Ich hatte Angst, vor dem Internet, vor dem ganzen Rummel. Ich wusste kaum etwas über Politik.“

Die Monate zogen ins Land, Jochen Florstedt verkrachte sich mit seiner alten Merkel-Doppelgängerin, mal wieder rief Raab wegen eines Doubles an, also klingelte er nochmals bei Wanecki durch. „Dann dachte ich: okay, ich mach’s“, erzählt sie. „So hat meine Karriere angefangen.“

Florstedt erklärt: Das macht ein gutes Double aus

Das perfekte Double, den Promizwilling, gibt es nicht, sagt Florstedt. „Für mich fangen gute Doubles an, wenn sie 70 bis 80 Prozent Ähnlichkeit besitzen.“ Oft geht er durch die Straßen und scannt seine Umgebung mit einem Gesichtserkennerblick, wie eine chinesische Überwachungskamera. „Dann kucke ich – ratter, ratter –, sieht der jemandem ähnlich?“

2018, erzählt Florstedt, mitten in der Serengeti, auf einem Safari-Rastplatz, da sah er plötzlich – ja sach’ ma…Glatze, langes Gesicht… ratter, ratter…is das nicht… tatsächlich – Captain Picard aus Star Trek. Er ging also hin, Höflichkeitsenglisch, hey, how are you?, fragte, ob ihn schon mal jemand auf diese Ähnlichkeit hingewiesen habe. Und der Tansania-Tourist antwortete auf Deutsch: „Jaja, so geh’ ich in Düsseldorf immer zum Karneval.“ Heute hat Florstedt Picard unter Vertrag.

„Auf der ganzen Welt gibt es maximal 1000 wirklich gute Doubles“, sagt Agenturchef Jochen Florstedt.
Foto: Florstedt

Schon wieder der Karneval. Mit dem fängt scheinbar alles an im Double-Geschäft. Florstedt selbst verkleidete sich 1992 mit einem Freund als Mafiosi, da kamen die Leute und sagten: „Ja guck’ mal, die Blues Brothers!“ Florstedt, eigentlich Geschäftsführer einer klassischen Werbeagentur, druckte Flyer, schickte sie an Agenten – und zwei Wochen später standen er und Hubi, der Freund, ein Transportunternehmer, in einem Fernsehstudio in München und traten beim Sender Tele5 auf.

Florstedt tourte von nun an als Blues Brother umher. Passte ja zum großen USA-Fan. In seinem Wohnzimmer steht ein Pokal für seinen 57er Chevy Bel Air – „der ist einer der vier schönsten in Deutschland“. Über die Jahre lernte Florstedt bei Veranstaltungen immer mehr Doubles kennen, er tauchte ein in die Welt der Doppelgänger. Sie beschwerten sich bei ihm über ihre Agenten, die sie nur ausnehmen würden. Da müsste doch mal jemand kommen und das professionell machen. Er löste 1998 also seine Werbeagentur auf, machte eine Double-Agentur daraus, und jetzt vermittelt er eben beispielsweise den besten Chuck Norris, den der deutsche Markt zu bieten hat, im echten Leben übrigens Lagerist.

Beim Double spielt die Stimme keine Rolle – anders als bei der Imitation

Eine Unterscheidung ist ihm wichtig: Ein Double muss nur so aussehen wie das Original. Im Gegensatz zu einem Imitator wie Max Giermann, diesem Chamäleon, mal Sigmar Gabriel, mal Klaus Kinski, das ist eine ganz andere Sache. Da kommt es auf die Stimme an.

Sobald Ursula Wanecki bei Auftritten zu sprechen beginnt, fliegt die Tarnung auf. Der Akzent. 1985 kam sie als Spätaussiedlerin aus Polen. Dort hatte sie polnische Philologie studiert, hier machte sie eine Ausbildung und wurde Steuerfachangestellte. Ist sie immer noch, mit 65. Nur vom Merkelsein leben lässt sich nicht. Auch wenn die Auftragslage gut ist.

Für den Werbespot eines Lebensmittelproduzenten war sie neulich mit einem Putin-Double in Österreich. In Italien drehte sie eine Komödie. In Griechenland wurde sie von einer argentinischen Künstlerin gebucht. Auf der Documenta sollte sie Oliven aus einem Becken fischen und sagen: „Das ist griechisches Gold und damit sind unsere Schulden getilgt.“ Einmal Athen für ein paar Worte.

Oder 2015, Schloss Elmau – ein reicher deutsch-russischer Geschäftsmann feierte seinen 50. Geburtstag, kurz vor dem G7-Gipfel. Auf dem Hubschrauberlandeplatz ließ er heimlich ein Riesenzelt aufstellen, großer Skandal, die Lokalpolitik schritt im letzten Moment ein. Der Mann feierte trotzdem. Und Ursula Wanecki musste als Kanzlerin ein paar Grußworte auf Russisch sagen. „Es gab stehende Ovationen. Was da los war, unglaublich. Da waren vielleicht 300 Bodyguards, Fotos waren verboten“, erzählt Wanecki. „Es war eine gute Gage.“ Tritt sie in ihrer Heimatregion auf, nimmt das Merkel-Double kein Geld. Der Hochsauerlandkreis, tiefstes Friedrich-Merz-Land, ist dank ihr auch ein wenig Angie.

Im Privatleben trägt Wanecki gern Kleider und Röcke. Merkels Mode hat ihr dennoch immer gefallen. Der bunte Farbklecks neben dem Macronblau, dem Johnsongrau und dem Erdoganschwarz. Sie hat sich die Blazer nachgekauft. Den hagebuttenorangenen von der Fußball-WM 2014, die blauen für die Arbeitstage, den roten für Staatsbesuche. Sie trägt ihn auch jetzt zum Interview. Genau wie die Bernsteinkette. Der örtliche Juwelier hat das genaue Kanzlerinmodell gefunden.

Ursula Wanecki hat Angela Merkel nie persönlich kennengelernt

Hinter Wanecki stehen zwei gerahmte Bilder auf einer Kommode. Eines zeigt sie selbst, vor etwa 20 Jahren. Ein anderes die Kanzlerin a.D., wohl kurz nach Amtsantritt. Die beiden könnten Schwestern sein. Sie sind zusammen gealtert.

Ist nicht immer so, sagt Florstedt. Angelina Jolie zum Beispiel. „Die ist jetzt auch noch sehr, sehr hübsch. Ne tolle Frau“, sagt er – und meint sein Double. „Als Lara Croft verkleidet kann sie noch auftreten. Aber die normale Jolie wird jetzt schnell alt.“ Charmant ist das nicht.

Die Karrierekurven von Promi und Kopie verlaufen oft parallel. Hört eine auf, baut einer Mist, hat das oft negative Auswirkungen auf die Doubles. Bei Ursula Wanecki und Angela Merkel ist es umgekehrt. Sie ist noch immer die meistgebuchte Doppelgängerin in Florstedts Agentur. Allein 70, 80 Interviews in drei Monaten, behauptet ihr Agent.

Über ihre Zeit nach der Kanzlerschaft hat Merkel einmal gesagt: „Dann werde ich vielleicht versuchen, was zu lesen, dann werden mir die Augen zufallen, weil ich müde bin, dann werde ich ein bisschen schlafen, und dann schauen wir mal.“ Bei ihrer Doppelgängerin klingt das ähnlich: „Ich wollte nächstes Jahr meine Rente beantragen. Ich wollte, dass in meinem Leben Ruhe einkehrt.“

Der Job als Double, er hat Wanecki auch belastet. Vor allem nach der Flüchtlingskrise. Den Hass, der der Kanzlerin damals entgegenschlug, den hat sie auch auf sich projiziert. „Meine Familie hatte große Angst um mich. Vor allem in Berlin ist es wirklich schwer. Ich kann dort nicht ohne Bodyguards marschieren. Wenn ich da stehen bleibe, kommen 50, 100 Leute. Und ich weiß ja nicht, ob jemand ein Messer dabei hat.“

Als Angela Merkel einmal zum Wahlkampf nach Olpe kam, versteckte sich Ursula Wanecki unter einem Kopftuch. Sie stand vielleicht sechs Meter weg von ihrem Original. Miteinander gesprochen haben sie nie. Bewundert hat sie sie immer: „Ich mag die Frau für ihre Stärke. Wenn sie sich für einen Kurs entschieden hat, hat sie ihn gehalten.“

Heute ist das Merkel-Double sogar in der Frauen-Union

Wanecki ist inzwischen Mitglied der Frauen-Union. „Die Jahre als Double haben mich politisch und intellektuell wirklich sehr geprägt“, sagt sie. „Mir konnte in meinem Leben nichts Besseres passieren. Das war eine super Sache.“

Und damit noch einmal zurück zu Jochen Florstedt, der auf die super Sache noch wartet, auf den neuen Olaf Scholz. Und auf die neue Baerbock. Oder den Habeck. Oder den Lindner. Sein Kabinettstisch ist noch leer. Vielleicht, sagt er, „bewirbt sich keiner, weil jeder Muffe hat, gerade bei den asozialen Netzwerken, dass sie da fertiggemacht werden.“ Immerhin einen guten Steinmeier hat er jetzt gefunden. „Vom Gesicht her sieht der zu 95 Prozent so aus.“ Das Problem: Er ist 25 Kilo zu schwer.

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