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Heizungen und Verbrenner-Aus: Die CSU verwickelt sich in Widersprüche

Kommentar Von Michael Kerler
15.03.2023

Bis 2040 klimaneutral sein zu wollen, gleichzeitig aber den Verbrenner und die Ölheizung zu verteidigen, das passt nicht zusammen. Dabei ist die CSU viel konstruktiver und weiter, als sie es manchmal darstellt.

In Berlin stellt Wirtschaftsminister Robert Habeck seine Pläne für die Energiewende im Heizungskeller vor, in Brüssel fasst man den Mut, ein Enddatum für den Verbrennungsmotor festzulegen, da dauert es nicht lange, bis die CSU in Bayern in ihren alten Modus zurückfällt. Die Regierungspartei stellt sich polternd gegen die Öko-Pläne, greift zu harschen Worten und geht in Fundamentalopposition. Dies ist fatal, da es die Illusion erweckt, als könnte man an den Technologien festhalten, wenn nur eine andere Partei im Bund an der Macht wäre. Der Klimaschutz aber wird Handeln erfordern, wenn Bayern seine selbst gesteckten Klimaziele einhalten will. 

Man werde nicht alle Menschen in ein Elektroauto zwingen können, kritisierte Bayerns Bau- und Verkehrsminister die Pläne zum Verbrenner-Aus, was sich anhört, als wäre das Elektroauto an sich eine reine Zumutung. In Deutschland werde es aussehen wie auf Kuba, weil die Leute so lange wie möglich an ihrem Diesel und Benziner festhalten werden. In die gleiche Richtung stieß Ministerpräsident Markus Söder. Habecks Heizungspläne seien "ein Angriff auf die Mittelschicht", schimpft er. Die Grünen seien zu einer reinen Luxuspartei geworden. Starke Worte, angemessen sind sie nicht. 

Die Pläne zum Verbrenner und zur Öl- und Gasheizung werfen Probleme auf

Manche Pläne erscheinen auf den ersten Blick wirklich wie ein Verbotshammer. Ab dem Jahr 2035 sollen in der EU keine Fahrzeuge mehr verkauft werden, die Benzin und Diesel verbrennen. Berlin will zudem, dass bereits ab dem 1. Januar 2024 nur noch Heizungen eingebaut werden, wenn sie zu mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien nutzen. Überlegungen der EU zu einer Sanierungspflicht für ganze Häuser heizen die Debatte weiter an. In dieser Situation ist es elementar wichtig, Bürgerinnen und Bürger nicht zu überfordern. Wer auf dem Land kann schon auf ein Auto verzichten? Fast keiner. Und welcher 65- oder 75-Jährige ist in der Lage, 30.000 Euro in ein komplett neues Heizsystem oder 150.000 in eine Generalsanierung seines Hauses zu stecken?

Video: dpa

Nötig sind Härtefallregelungen, Übergangsfristen, Fördermittel, alternative Energieträger wie Biogas und Wasserstoff. Vorbeikommen wird man an einem Umbau des Verkehrs- und Wärmesystems aber nicht. 

Am Umbau des Wärme- und Verkehrssystems wird aber mittelfristig kein Weg vorbeiführen

Die bisherigen Pläne – auf die sich Bund und Land festgelegt haben – werden Änderungen erfordern, die zwangsläufig in den Alltag eingreifen: Deutschland will bis 2045 klimaneutral sein. CSU-Ministerpräsident Markus Söder will dies für Bayern schon 2040 schaffen. Dieses Ziel wird man nie und nimmer erreichen, wenn selbst neue Heizungen Erdgas verbrennen und wir weiter mit Diesel und Benzin durch die Gegend fahren. Diese Illusion zu befeuern, wäre scheinheilig. Die CSU muss sich davor hüten. 

Lesen Sie dazu auch

In Wahrheit sind die Christdemokraten viel weiter, als es ihre Vertreter nach außen darstellen. Den Pflichtabstand von Windkraftanlagen zur Bebauung hat die Staatsregierung für viele Gebiete schon auf 1000 Meter gesenkt. 

Die CSU kennt Antworten auf die Klimakrise

Als Landesgruppenchef Alexander Dobrindt heuer den Vorstoß präsentierte, den Austausch von Ölheizungen gegen klimafreundliche Alternativen mit bis zu 80 Prozent zu fördern, hatte er sich innerlich von der Ölheizung verabschiedet. Und selbst Söder hatte schon gefordert, dass ab 2020 nur noch Autos zugelassen werden sollten, die über einen umweltfreundlichen Antrieb verfügen. Das war 2007, in seiner Zeit als CSU-Generalsekretär. 

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

21.03.2023

Der im Wirtschaftsministerium diese Gesetzesänderungen verfolgende -Ex-NGO-Vorstand- Staatssekretär ist ein Lobbyist der Wärmepumpenindustrie !

Das wissen viele nicht !

Daran sieht man , daß auch die sogenannte "Klima-Webde" lobbyistengetrieben ist - auch wenn viele sich einreden lassen oder selbsttätig glauben, sie "täten etwas Gutes für das Klima und für ihr Gewissen" !

16.03.2023

>> Die Grünen seien zu einer reinen Luxuspartei geworden. Starke Worte, angemessen sind sie nicht. <<

Diese Äußerung von Söder ist absolut angemessen und auch eine wahldemographische Tatsache.

Darum macht die Klimaampel auch nichts gegen den Flugverkehr und lässt ihren ganzen Hass am Auto raus.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/gruenen-waehler-halten-rekord-bei-flugreisen-a-1002376.html

16.03.2023

Die CDUler fliegen wohl alle mit Privatjets, siehe Merz...und die FDP kommt da überhaupt nicht vor? Einige wenige FDP-Wähler dürften doch noch existieren und für die Umfrage aufzutreiben sein :-))

15.03.2023

Hallo Herr Kr,

es hat keinen Wert, sie kapiert es nicht. Ich werde solchen Quatsch einfach nicht mehr lesen und nicht mehr beantworten. Es ist schade um die Zeit. Weiterhin gute Nerven :-)

15.03.2023

Das schafft nur die CSU - für fossile Kraft- und Heizstoffe sein und dabei trotzdem klimaneutral werden! (edit/mod/NUB 7.2)

15.03.2023

(edit/mod/NUB 7.3) Bayern ist ja keine Monarchie: Notfalls erklärt der MP Söder den Klimawandel in Bayern einfach für beendet!

15.03.2023

(edit/mod/NUB 7.2)

20.03.2023

Bayern ist ja keine Monarchie - deswegen kann hier auch keine Rede von König Södolf sein ;-)

15.03.2023

2016 Rentenfinanzierung durch Asyleinwanderung
2022 pro Jahr neue 400.000 Wohnungen
2022 Zeitenwende Sondervermögen Bundeswehr
2030 Deutschlandtakt

>> hat nicht funktioniert...

2024 Wärmepumpe obligatorisch ??

Wenn ich frieren sollte, weil es an Wärmepumpen, Strom oder Fachkräften mangelt, schließe ich künftig extremes Wahlverhalten nicht aus.

P.S. Hausbau 2005 unter grünem Bundes-Umweltminister Trittin (Heizung vom Gas-Gerd)

15.03.2023

"Die Regierungspartei stellt sich polternd gegen die Öko-Pläne, greift zu harschen Worten und geht in Fundamentalopposition."

Sie werden doch um Himmels Willen nicht zum Äußersten gehen, gar zum Extremisten werden, und die CSU wählen . . .

15.03.2023

Zwangssanierung!
Die grünen werden immer übergriffiger und diktatorisch. Zuerst Gasumlage, dann Heizungskostenschock, jetzt Zwangssanierung von Häusern. 6 Millionen Häuschen sind betroffen. Kosten von ca. 100-200.000 Euro pro Haus, was für viele einer Enteignung gleichkommt.

Diese EU und Bundesregierung hat jegliches Maß und Mitte verloren und entwickelt sich immer mehr zur Diktatur. Wer wählt eigentlich die Vertreter der EU, die oft nur noch als Entsorgungsstelle für politische Konkurenten, vereitelte Strafverfahren und gelöschte Handys genutzt wird?

https://www.augsburger-allgemeine.de/geld-leben/zwangssanierung-von-haeusern-in-deutschland-droht-eu-entwurf-sieht-sanierungspflicht-vor-id65762751.html

15.03.2023

Ihr Beitrag zeigt nur, dass Sie außer Vorurteilen und nachplappern nichts zu sagen haben. Nur mal zu Ihrer Information: Die Europawahl ist eine seit 1979 in der Europäischen Union alle fünf Jahre stattfindende unmittelbare, freie und geheime Wahl, bei der die Abgeordneten des Europäischen Parlaments bestimmt werden. (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Europawahl) SIE selber haben es also in der Hand, die Partei Ihres Vertrauens in das europäische Parlament zu wählen. Aber wie immer in einer Demokratie entscheiden auch dort die Mehrheiten. Die jeweilige Bundesregierung - egal welcher Coleur - muss die im dortigen Parlament getroffenen Entscheidungen mittragen und umsetzen. Wie in jeder Gemeinschaft gibt es eben nicht nur Rechte sondern auch Pflichten. Offenbar wollen Sie zwar die Vorteile mitnehmen, aber die sich daraus auch ergebenden Pflichten nicht. So etwas nennt man auch Egoismus.

15.03.2023

Vielleicht sollten Sie sich einmal kundig machen, was Diktatur bedeutet und wie sie funktioniert, wie sie aufgebaut ist. Und wie dagegen eine parlamentarische Demokratie aussieht und funktioniert. Das sind Basics der politischen Bildung. Sie sprechen mir gerne jegliches Wissen ab, aber seien Sie sicher, ich weiß, wie Demokratie geht. Eine Demokratie muss auch Ihr ständiges Gehetze aushalten können, ohne wirklich beschädigt zu werden. Es sind halt ein paar Kratzer und schließlich muss auch der Papierkorb gefüllt werden.

15.03.2023

@Walter K. Sie zeigen mit Ihrem Beitrag, dass Sie keinen Schimmer von der EU Gesetzgebung haben. Das Parlament wird gewählt, ja, aber wer hat das Sagen? Selbst das BVG sieht hier Demokratie Defizite. Aber Herr Walter von der Vogelweide weiß es besser.

"das Europäische Parlament – anders als der Bundestag – kein eigenes Initiativrecht und kann daher keine eigenen Gesetzesvorlagen einbringen. Dieses Initiativrecht hat auf EU-Ebene nur die EU-Kommission,"

"Das Bundesverfassungsgericht spricht dem Europäischen Parlament in seinem Urteil zum Lissabon-Vertrag vom 30. Juni 2009 nur eine eingeschränkte demokratische Legitimation zu und sieht seine Entscheidungskompetenzen bezüglich weiterer Schritte einer europäischen Integration dadurch begrenzt.[2]"

https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4isches_Parlament

15.03.2023

@Maria
"Vielleicht sollten Sie sich einmal kundig machen, was Diktatur bedeutet und wie sie funktioniert, wie sie aufgebaut ist. "

"(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat. (2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt."

Sehe ich nicht bei der EU. Schauen Sie sich das Gesetzgebungsverfahren in der EU doch an.
"Das Bundesverfassungsgericht spricht dem Europäischen Parlament in seinem Urteil zum Lissabon-Vertrag vom 30. Juni 2009 nur eine eingeschränkte demokratische Legitimation zu"

https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4isches_Parlament

15.03.2023

Nicola L.
Da haben Sie leider nur den Teil gelesen, den Sie lesen wollen. Hier wird das Gesetzgebungsverfahren der EU beschrieben. Wichtig ist – wenn die ganze europäische Prozedur abgeschlossen ist – wie die Mitgliedsstaaten die Beschlüsse durch ihre nationalen Parlamente umsetzen. Dass Deutschland da manchmal päpstlicher als der Papst war, ist auch schon vorgekommen – und wenn es den Bürgen nicht gepasst hat, hat man es gerne mal auf die EU geschoben. Man muss sich also sowohl die EU-Beschlüsse als auch die Umsetzung ansehen, um objektiv entscheiden zu können.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/europa/wie-funktioniert-europa/die-gesetzgebung-der-europaeischen-union

15.03.2023

@ WALTER K.
@ MARIA REICHENAUER

Zitat Frau L.:
"@Walter K. Sie zeigen mit Ihrem Beitrag, dass Sie keinen Schimmer von der EU Gesetzgebung haben."

Eindrucksvoll wie immer zeigt Frau L. wer hier keinen Schimmer vom EU-Gesetzgebungsverfahren hat, nämlich sie selbst:

"Eine Abstimmung im EU-Parlament bedeutet nicht automatisch, dass die Pläne der Europaabgeordneten umgesetzt werden müssen.
Auch die EU-Kommission und die zuständigen Minister der EU-Länder müssen den Plänen noch zustimmen." (Quelle: VDI)

15.03.2023

@Georg Kr. eindrucksvoll, wie Sie mir widersprechen wollen und unfreiwilig meinen Einwand bestätigen.

"Auch die EU-Kommission und die zuständigen Minister der EU-Länder müssen den Plänen noch zustimmen."
Die Kommission wird NICHT gewählt und die Minister sind auch nicht die Bundesregierung. Das ist keine Demokratie, in der alle Staatsgewalt vom Volke ausgeht. Also bitte nachsitzen und nochmals alles durchlesen.

@Maria
Deutschland MUSS in nationales Recht überführen, sonst droht eine Klage vor dem EGH. Inzwischen werden die Gesetze oft nur noch durchgewunken und haben einen Anteil von 30-40 Prozent aller Gesetze in D. Ich sehe hier kein demokratisches Verfahren. Dass die Kommunisten und Sozialisten kein Problem damit haben, ist verständlich.

"Vertragsverletzungsverfahren: Kommission leitet in vier Fällen rechtliche Schritte gegen Deutschland ein"

https://germany.representation.ec.europa.eu/news/vertragsverletzungsverfahren-kommission-leitet-vier-fallen-rechtliche-schritte-gegen-deutschland-ein-2022-09-29_de



15.03.2023

"Zwangssanierung!
Die grünen werden immer übergriffiger und diktatorisch.

Diese EU und Bundesregierung hat jegliches Maß und Mitte verloren und entwickelt sich immer mehr zur Diktatur"

O Herr schmeiß Hirn vom Himmel!

Offenbar ist ihnen nicht einmal der Unterschied zwischen einem Staatenbund und einem Bundesstaat klar.
Insofern - jegliches Maß hat verloren wer wie sie derartigen Schmarren behauptet, von Diktatur und Übergriffigkeit faselt.

14.03.2023

Eine Warmepumpe reicht gar nicht aus , um im Winter sowohl Wohnraum-Heizung als Brauchwasser-Heizung in der notwendigen Gradzahl zu liefern .

Genau deswegen müssen diese Gebäude massiv gedämmt sein !
Zusätzlich betreiben Viele als Winterheizung zusätzlich noch einen Holzofen .

Daß die Dämmung das Mauerwerk über die Jahre beschädigt , ist auch kein Geheimnis !
Daher muß ständig gelüftet werden , was wiederum die Räume auskühlt , die dann wiederum zu kalt sind .

Hier wird ein Teufelskreis propagiert - aus hohen Kosten - da ja nicht nur eine Wärmepumpe gekauft werden muß, sondern auch Hausdämmung , Solardach, Wassersolar-Heizung und Holzofen finanziert werden müssen .

Völlig falsch ist die Behauptung , es wären für Erdöl-Heizungen lange Übergangszeiten vorgesehen .
Das sieht das grün regierte Wirtschaftsministerium und die grün ideologisierte Unweltministerin aber ganz anders .
Denn eine 30 Jahre alte Heizung darf nur noch in diesem Jahr durch eine fabrikneue Öl-Heizung ersetzt werden . Danach nicht mehr .

Oder nur , wenn 60% der Heizleistung aus anderen Quellen kommen .
Das wäre dann nicht nur eine Wassersolar -Heizung , sondern zusätzlich noch ein Holzofen .

Dabei emittieren moderne Heizölheizungen nur einen sehr geringen Anteil an den sogenannten "Klimabgasen" .
Der Großteil kommt aus der Industrie !!
Diese kann man aus Angst vor der Abwanderung gar nicht weiter knebeln !

Zusätzlich sollen - parallel zu Wärmepumpe , Hausdämmung , Strom-Solardach, Wassersolar-Heizung und Holzofen - auch noch E-Autos finanziert werden .
Wie gerade ältere Hauseigentümer das Alles finanziell bewältigen sollen - wird nicht erklärt .

Und die jungen Erben solcher Häuser haben erst einmal die je nach Lage der Immobilie nicht unerhebliche Erbschaftssteuer zu bewältigen - da bleibt dann erst einmal kaum mehr finanzieller Spielraum für die links-grünen "Klima-Retter-Späße" .

Und das alles für die sehr skurrile, völlig abwegige Annahme , man könne die - ja natürlichen - Klimaschwankungen von Deutschland aus anhalten und umkehren .

Aber die - trotz dann vielfach erhöhtem Strombedarf Atomkraftwerke völlig widersinnig abschaltenden - deutschen Oberlehrer wollen ja auch die Welt retten.

14.03.2023

(edit/mod/NUB 7.2)

15.03.2023

Was würden Sie nur machen, wenn man Ihnen das Ausrufezeichen klauen würde ... denn mithilfe dieses schönen Satzzeichens schleudern Sie eine Menge Behauptungen unters Volk, die einer fachlichen Prüfung nicht standhalten. Halbwissen ist gefährliches Wissen … das scheint auch auf Sie zuzutreffen.

14.03.2023

Wer jetzt das "geschützte Eigentumsrecht" anführt, hat vielleicht noch nicht ganz verstanden, dass es um etwas mehr als den individuellen Heizungskeller geht. Und die Panik hinsichtlich Öl- und Gasheizungen im Bestand ist überhaupt nicht angebracht, denn wer im Moment eine Öl- oder Gasheizung hat, für den soll es ziemlich lange Übergangsfristen geben. Wer erst kürzlich eine solche eingebaut hat, hat sich wegen der Energiepreise ins eigene Fleisch geschnitten, also ebenfalls kein Problem, denn das kann ja jeder machen, wie er will. Bauvorschriften für die Zukunft dürften für den BGH kein Thema werden, denn das ist Sache des Gesetzgebers. Also warum gleich mit dem "geschützten Eigentumsrecht" auftrumpfen, wenn es noch gar nicht wehtut?

14.03.2023

Ihrem Kommentar Frau REICHENAUER ist nichts hin zu zu fügen, sehe ich genauso. Man merkt schon wie man Menschen verunsichern kann zumal Wahlkampf in Bayern herrscht. Zum Schluss Ihrer Frage fand ich echt gut, Panikmache was dem Klima Sicherlich aber gut tun würde eine Wende beim Heizten. Ich finde es schon richtig, dass neue Häuser auch mit der Zukunft Heizung ausgestattet werden sollten, da bräuchte ich keine Bestimmung der Regierenden und würde schon selbst drauf kommen, denn der Klimawandel und die Unabhängigkeit von Öl und Gas aus bestimmten Ländern wäre mir hier sehr wichtig. Erneuerbare Energien könnten wir schon längst deutlich mehr haben, aber Bremser gab es genug, allen vor an CSU in Bayern.

15.03.2023

@Maria Reichenauer: auch ich habe den Eindruck, daß ein Großteil der Deutschen leicht und schnell in den Panikmodus verfällt (ein weiteres aktuelles Beispiel ist das "Aus" von Benziner/Diesel). Erstens wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird. Zweitens haben wir in Deutschland erlebet, wie fast alle Parteien 180°-Wenden in ihrer Politik mit links geschafft haben. Drittens habe ich manchmal den Eindruck, daß doch einige die "Neuigkeiten" nicht richtig zu Ende lesen (nach dem ersten Satz wird auf Panik geschaltet) oder auch nicht verstehen.

14.03.2023

Die ganzen gerade diskutierten Zwangsauflagen hinsichtlich Öl- und Gasheizungen im Immobilien-Bestand stellen einen massiven Eingriff in das grundgesetzlich geschützte Eigentumsrecht dar. Ich bin mir sicher, dass das Thema früher oder später vor dem BGH landen und auf Verfassungskonformität geprüft wird. Anhand dessen, was bisher bekannt ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Zwangsvorschriften vom BGH durchgewunken werden - es sei denn, der Staat übernimmt auch die im Zusammenhang mit den Renovierungszwang erforderlichen Kosten, z. B. über KFW-Zuschüsse. Alternativ kann der Staat uns Verbrauchern dann halt leider über übermäßig hohe Steuererhöhungen auf fossile Energieträger indirekt zur Renovierung "motivieren".

14.03.2023

Artikel 14, Abs 2: Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.

14.03.2023

Für mich persönlich war es nie nachvollziehbar, wieso es die ganzen letzten 10 Jahre erlaubt war, in Neubauten, die per se ja bestens gedämmt sind, überhaupt noch Öl- oder Gasheizungen zu erlauben. Wieso hat man hier schon vor Jahren diese dort nicht verboten. Vor 10 Jahren kostet eine Wärmepumpe für ein Einfamilienneubau um die 15.000 €, eine Gasheizung um die 7.000 €. Da war vieles also schon möglich. Das ist das, was mich besonders an der CSU/CDU so enttäuscht. Sie hatten die Möglichkeit frühzeitig durch kleine Vorgaben etwas zu verändern. Allein 1 Mio. Einfamilienhäuser wurden als Neubauten mit sehr guten Voraussetzungen für Wärmepumpen der letzten 10 Jahre gebaut. Nur ca. 30% dieser Neubauten haben Wärmepumpen.

14.03.2023

Wärmepumpen machen nur Sinn, wenn genug Strom vorhanden ist - gerade im Winter, wenn es kalt und dunkel ist - UND der Strom aus sauberer Quelle stammt (keine Gas und Kohle Verstromung). Das ist derzeit leider nicht der Fall. So wird die schmutzige Heizung gegen eine Heizung mit schmutzigem Strom getauscht. Unsere Strom Infrastruktur ist derzeit gar nicht für die vielen geplanten Elektro Autos und Wärmepumpen ausgelegt. Sollte man erst einmal daran schrauben, bevor sie Bürger gezwungen werden Geld auszugeben.

14.03.2023

@ Andreas B.

und wieder jemand mit Zukunftsangst. Ihr Fazit ist also, wir lassen alles beim alten, denn es rentiert sich nicht. Na dann gute Nacht.

Zum Thema Strom für Wärmepumpen. Eine Wärmepumpe braucht bei einem Einfamilienhaus in KFW 55 Standard (2010) und einer Wohnfläche von ca. 170 qm ca. 4.000 - 5.000 kWh im Jahr. Ca. 70% davon in der kalten Jahreszeit. Wir reden also von ganz grob 700 kWh pro Monat (November bis Februar). Meine eigene Wärmepumpe braucht sogar teilweise deutlich weniger.

700 kWh ist nicht die Welt. Allein ein Windrad würde den Strom für ca. 1.500 Einfamilienhäuser hierfür produzieren. Wenn die Lage des Windrades top ist auch locker 4.500 Häuser. Daneben gibt es ja noch PV, Biogasanlagen und Wasserkraft. Alles Möglichkeiten um die Natur zu retten und unabhängig zu werden.

Übrigens die LEW bietet Strom für Wärmepumpen ausschließlich als Ökostrom an, der ist zu 100% regenerativ.

15.03.2023

@Andreas B.: Dass unsere Strom-Infrastruktur in Bayern so dasteht, dafür hat vor allem die CSU gesorgt. Ausbau der Windkraft quasi gestoppt und ebenso den Ausbau von Stromtrassen in den Süden. Aber man ist ja für Atomstrom, nur bitte keine Endlagerung in Bayern...schizophren, dämlich oder einfach nur populistisch??

14.03.2023

Die CSU hatte Jahrzehnte Zeit, die wohl schlimmste Krise/Katastrophe abzuwenden oder Maßnahmen dagegen zu planen. Man muss leider feststellen, dass Sie der Aufgabe nicht gewachsen war und ist. Immer noch steht Sie bei der Lösung auf der Bremse, obwohl man doch auch sicher weiß, was die Folgen sind. Kurzzeitig bleibt alles so beim alten, die Industrie läuft, die Menschen sind unter Lohn und Brot. Mittel- und langfristig wird tritt aber genau das Gegenteil ein. Die Industrie wird zu Grunde gehen, Menschen werden ihren Job verlieren, wenn man sich nicht den neuen Herausforderungen anpasst.

Die CSU präsentiert ihr Bayern immer mit wunderschönen Landschaften und dem weiß/blauen Himmel. Das ist aber endlich, denn bereits jetzt zeigen sich auch in Bayern die Folgen der Klimakatastrophe. Das Grundwasser ist auf dem tiefsten Stand seit Jahren, Tendenz immer schlimmer. Dürrezeiten nehmen zu, Winter werden milder, was für den ein oder anderen schön klingt, hat gravierende Auswirkungen (Borkenkäfer,...) Alle werden die Folgen massiv zu spüren bekommen. Darum ist es nicht nachvollziehbar, wieso hier nicht eindeutig und klar gehandelt wird.

Jedem muss klar sein, dass verbrennen von Öl und Gas unbedingt so schnell wie möglich aufhören muss. Ja das gibt Einschnitte, sehr große sogar. Jeder muss sich an die eigene Nase fassen und überlegen, was kann ich tun, dass meine Heimat sich nicht so radikal ändert und meine mir bekannte Heimat verschwindet.

Es gibt hier keinen Königsweg, aber die Politik muss die Bürger aufrütteln und ja dafür braucht es Verbote, sonst tut sich da einfach gar nichts. Das hat nichts mit Planwirtschaft zu tun, besonders Verbote animieren die Wirtschaft und die Gesellschaft besser zu werden, es anders zu machen. Weil Sie es müssen, nicht weil Sie es könnten.

Die CSU hat viel zu lange gekonnt, aber nichts gemacht. Das sollte jedem klar werden.

14.03.2023

Da kann ich Ihnen nur voll und ganz zustimmen. Es wurde viel zu viel Zeit vertrödelt, auf die falschen Lobbyisten, Freunde und Spezln wurde Rücksicht genommen, damit ja jeder in seiner Wohlfühlzone bleiben kann. Den Leichtgläubigen wurde vorgegaukelt, dass alles im Griff sei. Die Menschen, die die Gefahr seit langem sehen, werden als Spinner, Lügner und Dummköpfe diffamiert, auch in diesem Forum. Natürlich wird es Einschnitte geben, es wird Übergangsfristen geben müssen (die allerdings nicht mehr so lange sein sollten wie es noch vor 20 Jahren möglich gewesen wäre). Aber Deutschland ist und bleibt ein Land, wo man die Technologien hat, eine Wende herbeizuführen. Die Forschung muss endlich vorangehen, um die bereits bestehenden Möglichkeiten zu optimieren. Es darf nicht mehr durch Bürokratie alles ausgebremst werden, und auch die, die heute noch im Gestern hängen, sollten sich genau überlegen, in welcher Welt sie morgen leben wollen.

14.03.2023

Besser geht immer.

Allerdings sind mir die Zustände eines CSU Bayerns viel lieber als die Zustände in einem rotrotgrünem Berlin.

14.03.2023

@ Andreas G.:

"Besser geht immer".. bei der Umwelt- und Strompolitik der CSU definitiv ja, denn sie findet ja kaum statt. Es sollte lieber der Leitsatz gelten:

„Risiko ist besser als Reue"

Und wegen Berlin, es sagt keiner das rot, rot oder grün der Heiland sind, auch hier passieren viele Fehler und viele Dinge laufen auch falsch. Ich bin mir aber nicht sicher, ob die CDU das alles besser macht. Wenn es aber um Klimaschutz und Perspektiven für die Zukunft geht, dann haben die Grünen hier definitiv Vorzüge und hängen nicht in irgendwelchen Lobbyverstrickungen oder Klüngelei fest. Auch ist mir noch kein Politiker der Grünen aufgefallen, dem seine eigene Profitgier solche Wellen schlägt. Ein Blick in die Größen und bekanntesten 42 Korruptionsaffären seit Gründung der BRD, war die CSU/CDU an 32 davon involviert, die SPD bei 13, FDP 4, Grüne 2, Linke/AFD/FW je 1.

14.03.2023

Die CSU ist "schon viel weiter, als ihre Vertreter nach außen darstellen", weil z.B. Söder 2007 einmal Autos mit umweltfreundlichem Antrieb gefordert hat? Ich lach mich schief. "Die CSU kennt die Antworten auf die Klimakrise"? ALLE kennen die Antworten auf die Klimakrise. Entscheidend ist nur, was die tun, die in der Verantwortung für deren Bekämpfung stehen. Das Problem ist: die CSU setzt sie in Bayern nicht um obwohl sie in der Hauptverantwortung steht, ins besondere in der Energie-, Verkehrs- und Landwirtschaftspolitik. Es ist völlig irrelevant, was ein Söder, ein Dobrindt jemals ins Land getrompetet hat. Am Schluss werden unsere Kinder fragen: wieviel Windräder habt Ihr gebaut, wieviel fossil befeuerte Produktionsanlagen und Heizungen habt Ihr abgeschafft, wieviel Individualverkehr habt Ihr tempogedrosselt, elektrifiziert und dann verringert, wieviel Fleischkonsum habt ihr verringert. Und da sieht es ganz ganz schlecht aus. Umso schlimmer, dass in der Presse im Wahlkampf beschworen wird, die CSU "kennt die Antworten". Wer nicht handelt, obwohl er die Antworten kennt, begeht vorsätzlich Verbrechen an all unseren Kindern.

14.03.2023

"Am Umbau des Wärme- und Verkehrssystems wird aber mittelfristig kein Weg vorbeiführen"

Mit marktwirtschaftlichen Instrumenten gerne und nicht, wie unser Verbotsminister Habeck bevorzugt, mit Planwirtschaft.
Forschung und Entwicklung ist das Eine, Industrialisierung das Andere. Bitte nicht wieder alles den USA überlassen. Es werden leider immer nur die ersten beiden Punkte von der Politik genannt. Gebaut und industrialisiert wird dann allzu oft in USA und China. Ohne günstige Energie wird das aber nicht gehen.

Das Ziel von Klimaneutralität bis 2045 ist sinnlos, wenn die alternativen, bezahlbaren Technologien nicht existieren.

(edit/mod/NUB 7.3)

14.03.2023

100% Zustimmung. Niemand hört es gerne, aber für den Umweltschutz müssen wir alle ein Stück Wohlstand opfern. Wenn es nach den Willen der Grünen geht, ist es ein besonders großes Stück.
Gerade mal 2% aller PKWs in Deutschland fahren elektrisch. Also um die gesamte Flotte umzustellen, müsste man von allem, was ein Elektroauto an Infrastruktur braucht, 50 mal so viel errichten. Also am besten alle Straßen aufreissen, um stärkere Stromleitungen zu verlegen. Woher die elektrische Energie kommt, darüber kann man noch später nachdenken.
Jeder der bis 3 zählen kann, versteht jetzt, dass das nur funktioniert, wenn mindestens 90% der Bevölkerung zu Fußgängern gemacht wird, egal ob sie in der Stadt leben und das verschmerzen können, oder auf dem Land und vor ernsten Problemen stehen.

14.03.2023

...da würden wir wohl noch heute darauf warten, wenn das Verbot von FCKW und die Pflicht zu Sicherheitsgurt oder G-Kat nur mit marktwirtschaftlichen Instrumenten vorangetrieben worden wäre...

14.03.2023

Es hört sich ja erst mal vernünftig an, wenn Sie sagen "Das Ziel von Klimaneutralität bis 2045 ist sinnlos, wenn die alternativen, bezahlbaren Technologien nicht existieren."
Wir haben leider nicht die Zeit immer wieder aufs neue die Klimaziele zu verschieben, weil wir angeblich die alternativen und beazhlbaren Technologien nicht haben. Tatsächlich gibt es alles was wir brauchen technisch bereits, aber wir wollen unseren bequemen und billigen "way of life" nicht verlassen. Wenn die bekannten Kippunkte erst mal überschritten sind, dass gibt es kein zurück mehr und ich möchte lieber mit teureren Technologien/Energieen leben, als in einer von Naturkatastrophen (Hitzem Dürren, Orkane, Wassermangel) zunehmend heimgesuchten Welt.

14.03.2023

@ GEROLD R.

Das typische Verhalten vieler Menschen. Angst vor Veränderung. Angst Vertrautheit und Sicherheit zu verlieren. Da ist es typisch sich das Schlimmste auszumalen (so wie Sie mit dem Thema: "Woher kommt der Strom", "wie schaffen wir die Infrastruktur",...).

Der Mensch ändert sich meistens erst dann, wenn er mit dem Rücken zur Wand steht, in unserem Fall, wenn die jetzige Lebensweise unbezahlbar wird, wenn ein Leben quasi extrem schwierig und fast unmöglich wird. Leider ist das so, denn nur wer sich verändert und den Mut und die Kraft hierfür aufbringt, wird ein schöneres, erfolgreiches Leben in Frieden haben.

Vielen fehlt einfach der Mut und die Kraft, die Komfortzone zu verlassen. Bei Veränderungen fängt es in der Regel erstmal schlechter an, als es war, wird aber im Endeffekt immer viel besser.

Stellen wir uns mal vor, wir stoßen kein CO2 mehr aus, die Natur erholt sich. Das Thema Klimawandel ist einfach gelöst. Wir sind von anderen Ländern unabhängig (Strom und Energie), zusätzlich haben wir Technologien die auf der ganzen Welt gefragt sind. Es entstehen neue Arbeitsplätze in diesen Bereichen und keiner schimpft, verbietet oder meckert über unseren Lebensstil und unseren Strom- bzw. Energieverbrauch mehr.

All das kann man erreichen, wenn man will, wenn man bereit ist auch erstmal eine höhere Last auszuhalten.

Übrigens zum Thema Verbot. Die Wirtschaft hat nur ein Interesse, Geld verdienen und zwar möglichst viel. Umweltschutz, auf Geld verzichten macht sie nie und nimmer freiwillig, sondern weil Sie es gesetzlich muss oder sich erhofft dadurch in der Öffentlichkeit positiv wahrgenommen zu werden. Oder glauben Sie, dass eine Firma 1000 Bäume aus Spaß irgendwo pflanzen lässt? (Green Washing) Freiwillig passiert hier gar nichts. Das zeigt z.B. Apple. Lightning Anschluss wird durch die EU verboten. Nur deshalb, weil Apple oder die anderen sich nicht auf ein System einigen wollten/konnten. Also kam ein Verbot. Was macht Apple jetzt, sie wechseln auf USB-C aber mit technischen Einschränkungen, wenn es kein Originalkabel oder zertifiziertes Kabel ist. Hier sieht man, wie ernst es unternehmen um den Umweltschutz wirklich geht. Es geht immer nur um Profit.