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Israel unter Druck: Die Hamas reibt sich die Hände

Kommentar Von Rudi Wais
12.02.2024

Die israelische Armee steht vor dem womöglich entscheidenden Schlag gegen die Terrororganisation. Den aber gesteht ihr längst nicht jeder zu.

Die perfide Strategie der Hamas droht aufzugehen. Mit jedem Tag, den der Krieg andauert, wächst der Druck auf die israelische Regierung, die Angriffe auf die Stellungen der Terrororganisation zu stoppen und das humanitäre Chaos zu beenden. Dass für das Leid im Gazastreifen vor allem die Hamas verantwortlich ist, die diesen Krieg mit ihren Massakern vom 7. Oktober erst begonnen hat, wird dabei immer häufiger verdrängt – auch in mit Israel eng befreundeten und verbundenen Staaten wie den USA und Deutschland

Ägypten droht mit dem Aufkündigen des Friedensvertrages

Diese subtile Form der Täter-Opfer-Umkehr ist Wasser auf die Mühlen der Islamisten. Nichts hindert Länder wie Ägypten oder Jordanien daran, zumindest vorübergehend Flüchtlinge aus Gaza aufzunehmen. Dass sie es nicht tun, sondern – wie Ägypten –sogar mit dem Aufkündigen des historischen Friedensvertrages mit Israel drohen, sagt viel über die Solidarität mit den palästinensischen Glaubensbrüdern und das Verständnis von guter Nachbarschaft in der arabischen Welt aus: Beides ist erkennbar unterentwickelt. Sich gegen Israel zu stellen, es zum Feind zu stempeln oder es gar von der Landkarte tilgen zu wollen, ist im Nahen Osten der einfachste und beifallsträchtigste Weg. Verantwortung für die ganze Region zu übernehmen, wäre der kompliziertere und unbequemere. 

Rechtfertigt das heftige Vorgehen in Gaza mit den verbliebenen Geiseln: Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu.
Foto: Abir Sultan, AP/dpa

Besonders anschaulich zeigt sich das gerade in der Grenzstadt Rafah im Süden des Küstenstreifens, wo sich Hunderttausende von Flüchtlingen drängen, wo die Terroristen aber offenbar noch mindestens vier Bataillone an Kämpfern stehen haben. Sie auszuschalten, könnte für die israelische Armee der entscheidende Schlag im Kampf gegen die Hamas sein – der Tag, der alles verändert. 

Tatsächlich jedoch versuchen weite Teile der westlichen Welt aus Sorge vor neuen zivilen Opfern, Ministerpräsident Benjamin Netanjahu genau davon abzubringen. Würde die Regierung in Kairo jedoch den Grenzübergang in Rafah öffnen, wäre beides möglich: Palästinenser könnten ins sichere Ägypten fliehen – und die israelische Armee könnte die letzte Hochburg der Hamas unter Kontrolle bringen. 

Wie sehr sich die Narrative im Nahen Osten verschoben haben, belegt auch das Tauziehen um eine neuerliche Waffenruhe zum Austausch von Geiseln. Netanjahu mag kein Krisendiplomat sein und mit seinen markigen Tönen auch gegen seinen rasanten Popularitätsverfall anreden. Gescheitert aber sind die Verhandlungen über eine Feuerpause nicht an ihm, sondern an der Hamas, die unter anderem auf einem völligen Rückzug der israelischen Armee aus dem Gazastreifen besteht – eine Forderung, auf die Israel sich auf keinen Fall einlassen kann, weil die Hamas so nur Zeit gewänne, sich zu sammeln, sich neu zu bewaffnen und neue Angriffe vorzubereiten. Außerhalb Israels allerdings wird immer häufiger Netanjahu als eine Art Generalschuldiger für die verfahrene Situation dargestellt. 

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Einen Palästinenserstaat gibt es nur ohne die Hamas

All das nutzt am Ende nur der Hamas. Ihr ist es gelungen, die zarten Bande der politischen Freundschaft und der wirtschaftlichen Zusammenarbeit, die Israel gerade mit einigen muslimischen Ländern geknüpft hatte, wieder zu zerschneiden. 

Sie hat den Blick der Welt von ihrer kruden Ideologie und ihrer enthemmten Gewalt auf die Not der Zivilbevölkerung in Gaza umgeleitet, die sie nach wie vor als menschlichen Schutzschild missbraucht. Und sie hat der Debatte über eine Zweistaatenlösung einen geradezu anachronistischen Drive verliehen, weil das größte Hindernis für einen eigenen Palästinenserstaat bisher die Hamas selbst ist. Auch deshalb muss Israel diesen Krieg gewinnen.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

17.02.2024

Für Rudi Wais ist immer Alles ganz einfach, denn er weiß, wer die Guten und wer die Bösen sind. Dass Israels Rechtsextremisten den Plan verfolgen, die Palästinenser endgültig aus Gaza zu vertreiben, um das Land mit jüdischen Siedlern besetzen zu können, ignoriert Wais einfach. Das ist aber der Grund, warum Ägypten sich weigert seine Grenzen zu öffnen. Ägypten hat kein Interesse daran, zukünftig zwei Millionen Palästinenser in Lagern versorgen zu dürfen. Israel muss sich mit den Palästinensern einigen und hat auch für den Wiederaufbau dessen zu sorgen, was es gerade zerstört.

17.02.2024

Zustimmung.
Raimund Kamm

17.02.2024

Vielen Dank Rudi Wais für diesen Artikel. Schon länger beschäftigt mich die Frage warum Ägypten die Palästinenser nicht wenigstens zeitweise aufnimmt und so schützt. Niemand kommt auf die Idee diesbezüglich Druck auf Ägypten zu machen. Nur Israel wird verantwortlich für das Leid der palästinesischen Zivilbevölkerung gemacht. Das ist sehr einseitig und unfair und alles zu Lasten der Bevölkerung. Auch der UN fällt leider nichts besseres ein als auf dem brutal angegriffenen Israel herumzuhacken. Was für eine unfaire Sichtweise. Und dann dieser Artikel mit einer bisher ganz neuen Sichtweise. Danke dafür.

12.02.2024

Die Hamas mußt jetzt und nun vollständig vernichtet werden!

Auch für die Palästinenser selbst.
Denn es sind die palästinensischen Terrororganisationen, der Libanon und der Iran, die die Zwei-Staaten-Lösung niemals zulassen werden.

Genau das Gleiche gilt im Verteidigungskrieg der Ukraine gegen die russischen Marodeure unter ihrem Diktator.

Auch hier müssen die Russen besiegt und aus den besetzten Gebieten hinausgeworfen werden.
Nur mit einem militärischen Sieg wird die Ukraine in Zukunft in Frieden leben können !
Und durch Mitgliedschaft in der NATO !

Alle diese absoluten Wahrheiten haben in Europa noch immer nicht Alle begriffen.