Das Update zum Ukraine-Krieg vom 14. Februar
Mit unserem Update zum Krieg in der Ukraine behalten Sie den Überblick über die Nachrichtenlage. Wir senden Ihnen jeden Abend die wichtigsten Meldungen des Tages.
Fast ein Jahr dauern die Kämpfe in der Ukraine an. Und sie scheinen nicht so bald zu enden. Die ukrainischen Truppen klagen dabei zunehmend über fehlende Munition. Das Problem: Die Lieferzeiten sind lang. Die Fabriken in den westlichen Staaten sind bereits voll ausgelastet. Ein Beispiel: Wenn Geschosse mit einem großen Kaliber bestellt werden, liegt die Wartezeit bei rund 28 Monaten. Die Nato will helfen, doch kann sie das überhaupt?
Der Tag: Indes diskutieren die Unterstützer-Staaten der Ukraine weiter über die Lieferung von Kampfjets. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg sagte dazu mit Blick auf die mögliche Lieferung von Kampfjets, dass die Diskussion darüber laufe, dies aber nicht das drängendste Thema sei.
Auch die Verteidigungsministerin der Niederlande, Kajsa Ollongren, äußerte sich heute zu möglichen Lieferungen. Und schloss diese nicht aus. Es stimme, dass die Ukrainer F-16 bei ihrem Land angefragt hätten, sagte sie am Rande eines Treffens der internationalen Kontaktgruppe für Waffenlieferungen an die Ukraine in Brüssel. Man nehme diesen Wunsch "sehr ernst".
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Die Lage: Der Krieg schürt auch Ängste in Deutschland. Und wirft Fragen auf, die mit dem Ende des Kalten Kriegs eigentlich begraben schienen: Wie steht es um die Bunker in Deutschland? In Kürze soll ein modernes Schutzraumkonzept vorgestellt werden.
In einer rollenden Bunkeranlage quasi reist der russische Präsident Wladimir Putin. Seit Monaten schon soll er Flugzeuge meiden. Und setzt stattdessen auf einen gepanzerten Zug. Was darüber bekannt ist.
Die Region: Ende der Woche werden die Augen der Welt kurzfristig auf Bayern gerichtet sein. Etwa 40 hochrangige Staats- und Regierungschefs reisen zur Münchner Sicherheitskonferenz. Das alles bestimmende Thema: der Krieg in der Ukraine. Wer sind die Teilnehmer? Welche öffentlichen Termine sind angesetzt? Welche Themen stehen konkret auf der Agenda? Die Infos: hier.
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(mit dpa)
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