Das Update zum Ukraine-Krieg vom 24. Dezember
Mit unserem Update zum Krieg in der Ukraine behalten Sie den Überblick über die Nachrichtenlage. Wir senden Ihnen jeden Abend die wichtigsten Meldungen des Tages.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Deutschland, Finnland und den Niederlanden für die neue Militärhilfe im Kampf gegen den russischen Angriffskrieg gedankt. Deutschland habe den Flugabwehrpanzer Gepard geliefert, Artilleriegeschosse vom Kaliber 155 und andere notwendige Waffen, so Selenskyj in seiner Videobotschaft. Deutschland hatte auch das Flugabwehrsystem vom US-Typ Patriot in die Ukraine geschickt. Selenskyj betont, dass eine gut funktionierende Flugabwehr der Schlüssel dafür sei, den Krieg zu beenden.
Der Tag: In der Nacht auf Heiligabend hat Russland die Ukraine offiziellen Angaben zufolge erneut mit mehr als einem Dutzend Kampfdrohnen angegriffen. Von insgesamt 15 unbemannten Flugkörpern hätten 14 erfolgreich abgewehrt werden können, teilt die ukrainische Luftwaffe am Morgen auf Telegram mit. Betroffen waren demnach unter anderem die Regionen Mykolajiw, Saporischschja und Dnipropetrowsk
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Die Lage: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat in seiner Weihnachtsansprache die Bürgerinnen und Bürger zu Mut und Miteinander aufgerufen. Er sagte, dass sich in diesem Jahr die Welt von ihrer dunklen Seite gezeigt habe. Es seien Leid und Zerstörung sowie Hass und Gewalt zu sehen gewesen. Er nannte den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Und seit Herbst sehen wir mit Entsetzen die Gräueltaten der Hamas und die Opfer des Krieges im Nahen Osten", sagte er. Das Jahr habe viele offene Fragen hinterlassen. Manch einer schaue skeptisch auf Staat und Politik, mancher habe Sorgen vor der Zukunft.
Bild des Tages:
Menschen versammeln sich um einen Weihnachtsbaum vor der Sophienkathedrale in Kiew.
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Die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten, der politische Dauerstreit in Deutschland, das Ringen um den Umgang mit dem Klimawandel: Für viele Menschen war das Jahr 2023 geprägt von schlechten Nachrichten. Dabei gab es durchaus Positives zu vermelden – das nur leider im Strudel der Ereignisse untergegangen ist. Fünf Dinge, die sich im Jahr 2023 gebessert haben:
Fünf gute Nachrichten, die im Jahr 2023 (fast) untergegangen sind
(mit dpa)
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