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  3. Maximilian Krah beim FBI: Nutzt Russland den AfD-Spitzenpolitiker für Propaganda?

Verrat am Vaterland? Warum der Fall Maximilian Krah für die AfD so gefährlich ist

Kommentar Von Michael Stifter
17.04.2024

Keine Empörung konnte der AfD bislang etwas anhaben. Doch sollten ausgerechnet die Rechten Deutschland der russischen Propaganda ausgeliefert haben, könnte es eng werden.

Lange folgte die AfD der Strategie: Hauptsache Schlagzeilen. Mit jeder Empörungswelle gefiel sich die in Teilen rechtsextremistische Partei noch mehr in ihrer Opferrolle. Der Plan ging auf. Den hohen Umfragewerten konnte keine Entgleisung, kein Skandal etwas anhaben. Die Reihen schlossen sich umso fester. Doch nun scheint die Strategie an ihre Grenzen zu stoßen. 

Schon die öffentlich gewordenen Umsturz- und Abschiebefantasien bremsten den Umfragen-Höhenflug. Nun erhält auch noch die Vermutung neue Nahrung, dass sich AfD-Leute bewusst von Putins Propaganda instrumentalisieren lassen. Schon die bizarre „Wahlbeobachtung“ durch drei bayerische Landtagsabgeordnete in Russland wurde parteiintern zum Zündstoff. Inzwischen wurden Ulrich Singer, Andreas Jurca und Elena Roon sogar vom AfD-Bundesvorstand abgemahnt

Der Augsburger Jurca und seine Kollegin Roon waren sogar im Kreml-nahen Sender RT als Kronzeugen dafür aufgetreten, dass in Putins Reich bei Wahlen alles mit rechten Dingen zugehe. Ein bizarrer Moment. Selbst in den eigenen Reihen verdrehte mancher da die Augen. Es folgte der ungeheuerliche Verdacht gegen den Bundestagsabgeordneten, Europawahl-Kandidaten und früheren AfD-Landeschef Petr Bystron, der sogar Geld aus dubiosen Quellen bekommen haben könnte. 

US-Geheimdienst FBI interessiert sich für Maximilian Krah

Und inzwischen steht auch noch Spitzenkandidat Maximilian Krah im Zwielicht. Wegen seiner Russland-Connection ist er sogar ins Visier des US-Geheimdienstes FBI geraten, der ihn bei einer Ausreise aus den USA befragt haben soll. Steckt hinter seinen Verbindungen nach Moskau doch mehr als ein paar Interviews mit einem kreml-freundlichen Internetportal? Hat auch er "Kompensationen" dafür bekommen, wie es heißt?

Petr Bystron bekommt keine Rückendeckung von der AfD-Spitze

Erinnerungen an den Ibiza-Skandal in Österreich werden wach. Auch dort hatten ausgerechnet die selbst ernannten Ober-Patrioten von der FPÖ kein Problem damit, ihr Vaterland zu verkaufen. Die folgende Wahl wurde zum Desaster für Heinz-Christian Strache und seine Truppe. Ob man in der AfD in diesen Tagen daran denkt? Anders als bislang üblich, stellt sich die Parteispitze um Alice Weidel und Tino Chrupalla allenfalls halbherzig vor ihre ins Zwielicht geratenen Kollegen. Die Nerven werden dünner angesichts des drohenden Ibiza-Moments. 

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05.04.2024

Den Beiträgen hier von Wolfgang S., Jochen H. und Martin G. ist voll zuzustimmen. Füge aber hinzu, dass die Ampel in sich völlig
zerstritten ist, da Grüne und FDP völlig konträre Wählerschaften haben und Lindner die FDP zur eigentlichen Opposition gemacht
hat, was für viele Wähler nicht logisch erscheint und Kanzler Scholz diesem Regierungschaos bislang nichts entgegenzusetzen hat.

05.04.2024

Bystron und Ibiza zu vergleichen halte ich a) für weit hergeholt und b) Herrn Bystron überhöht. Dort ging es um den Vizekanzler der Republik mit exekutiver Macht und Einfluss und hier um einen Hinterbänkler der jetzt nach Strassburg strebt.
Das einzig gemeine ist, dass beide Parteien Schmutzler am rechten Rand bzw offen nationalsozialistisch sind. Im Nachbarland, wo diese Partei von Anfang an ein politisches Auffangbecken für Austrofaschisten und sonstiger Kameraden war, wird dies noch immer verharmlost. Diese Partei ist auf dem Weg zur Kanzlerschaft, d.h. Ibiza hat nicht geschadet, eher das Gegenteil.
Möge uns das in der causa Bystron erspart bleiben.

05.04.2024

Die AFD hat eine bestimmte Wählerschicht, die sich auch durch Negativberichte kaum davon abzuhalten ihre Meinung zu ändern und die AFD nicht mehr zu wählen. Ob nun der o.a. neue Bericht oder vor ein paar Wochen das Treffen in einer Berliner Villa. Genauso wie es inzwischen eine potentielle Wählergruppe pro Wagenknecht gibt. Die Berliner Politik der letzten Jahre befeuert den Anstieg von extremen politischen Gruppierungen ganz einfach sei es Themen wie Migration, Energie, Randgruppenförderung, der Nanny Staat oder die Ukraine/NATO Politik.

04.04.2024

Das Problem am 'Ibiza Moment' Wie in Österreich wird hier auch wahr sein: Den AfDlern ist es genauso wie den FPÖ Anhängern egal!
Hauptsache das Land wird an "ihre" Leute verrschachert und verkauft - in der Hoffnung dass man selbst profitiert.
Muss man sich klar machen: Die FPÖ Spitze wollte relativ Plump den Österreichischen Staat an Russland verrschachern und hat sich auch sonst nicht mit Ruhm bekleckert, ist aber trotzdem bei 30% in Umfragen.
Menschen die die AfD und Konsorten wählen ist in vielen Fällen nicht logisch beizukommen. Im Zweifel werden sie nämlich auch bei Bystron nur mit einem Müden 'Machen doch alle so' kommen.

05.04.2024

Wie erklären Sie sich, dass trotz der Vorfälle 30% FPÖ resp. ~ 20% AfD wählen, in manchen Bundesländern ebenfalls um die 30%?
Ist das Volk so dumm oder die angebotene Politik so schlecht oder beides?

05.04.2024

Herr M. ein gewisser Prozentsatz der Bevölkerung tut sich schwer mit grau. Einfache Lösungen in schwarz-weiß sind diesen lieber. Demokratie heißt auch sich anzustrengen. Man wird gefordert, sich zu informieren. Und zwar nicht nur mit drei TikTok Posts. Sondern es kostet durchaus Zeit sich richtig zu informieren. Bestimmte Schlagwörter wie auch damals bei der FDP "Mehr netto vom brutto" verfangen sich. Wie das umgesetzt werden soll wird dagegen nicht erwähnt. Ich kenne genügend die damals deswegen 2009 die FDP gewählt haben aber dann entsetzt waren, was dann tatsächlich gemacht wurde. Das sie vom Wahlprogramm der FDP nicht profitieren würden, war Ihnen nicht klar. Nur mehr netto vom brutto hört sich halt gut an.
Dazu kommt noch ein gewisse (N)Ostalgie für alte Zeiten bzw. alte politische Systeme. War ja nicht alles schlecht und die Verklärung dieser.In der Jugend war so und so bei jedem alles besser. Und nicht zu vergessen ein gewisser Satz Herrenmenschentum und Selbstverliebtheit.
Sehr erschwerend kommt noch dazu, dass die Welt sich in einem großen Umbruch befindet. Sie sucht eine neue Weltordnung. Die VR China wächst und strebt nach der Weltmacht. Dazu noch der Klimawandel, der auch noch sehr gravierende Folgen haben wird. Irgendwelche Kapitalverbrechen werden in sozialen Medien sofort und massenhaft gepostet. Oft noch sehr ausgeschmückt mit falschen Tatsachen und stark übertrieben. Manchmal sogar erfunden. Um ganz gezielt Angst zu verbreiten. Obwohl die statistische Sicherheit sogar gestiegen ist, ist die gefühlte Sicherheit dadurch massiv gefallen.
Da ist es halt verführerisch, so zu tun als wenn man einfach die Grenzen dicht macht, den Klimawandel ignoriert und sich die "sichere" Zeit der 90ziger Jahre zurückwünscht. Als Klimawandel und die VR China eher noch belächelt wurde. Als man nicht von tatsächliche oder angeblichen Mord oder Vergewaltigung in Hamburg-Altona eine Stunden nach der Tat aufs Handy als Post bekam sondern gar nichts davon erfuhr.
Es herrscht teilweise große Verunsicherung und Angst. Die gezielt noch verstärkt wird.
Kann man durchaus alles verstehen. Nur den Kopf in den Sand zu stecken, Augen vor Problemen zu verschließen und zu hoffen, dass jemand starkes kommt und die Probleme "wegzaubert" führt in die noch größere Katastrophe.
Das die "Retter" auch nur mit Wasser kochen können wird ignoriert. Sie versprechen schließlich aus Wasser Wein zu machen. Weil am Wasser ist ja die Weltverschwörung schuld, die man beseitigen wird.


05.04.2024

Beide Parteien machen dasselbe, was bestimmte Menschen anspricht: einfache Lösungen für komplexe Probleme in schwierigen Zeiten anbieten.
Das verfängt eben. Gleichzeitig bauen sie sich schön eine tolle Opferrolle die viele Menschen gerne übernehmen.
Und ja, das Politik Angebot ist in vielen Bereichen von Konservativer Seite aus sehr marode: anstatt echte Probleme anzugehen rennt man den Populisten hinterher und fragt sich warum die immer stärker werden, anstatt konservative Lösungen für aktuelle Probleme zu finden.