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Menschenrechte
11.04.2024

Assange seit fünf Jahren in Haft - Freilassung gefordert

Julian Assange drohen in den USA bis zu 175 Jahre Haft.
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Julian Assange drohen in den USA bis zu 175 Jahre Haft.
Foto: Matt Dunham/AP, dpa

Der Wikileaks-Gründer Julian Assange wurde vor fünf Jahren in Großbritannien festgenommen. Zum Jahrestag fordern Unterstützer seine Freilassung und warnen vor einer Auslieferung an die USA.

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat die Freilassung von Wikileaks-Gründer Julian Assange gefordert, der seit fünf Jahren in Großbritannien im Gefängnis sitzt. "Julian Assange hat es gewagt, Enthüllungen über mutmaßliche Kriegsverbrechen der USA ans Licht zu bringen. Es ist inakzeptabel, dass ihm Jahre seines Lebens gestohlen wurden", teilte Generalsekretärin Agnès Callamard mit.

Assange wurde vor genau fünf Jahren - am 11. April 2019 - festgenommen, nachdem er jahrelang in der ecuadorianischen Botschaft in London Zuflucht gesucht hatte. Die US-Regierung will ihm wegen Spionagevorwürfen den Prozess machen. Dem 52-Jährigen drohen dort bis zu 175 Jahre Haft.

Washington wirft dem Australier vor, mit der Whistleblowerin Chelsea Manning geheimes Material von Militäreinsätzen im Irak und in Afghanistan und viele weitere geheime Dokumente gestohlen, veröffentlicht und damit das Leben von US-Informanten in Gefahr gebracht zu haben. Assange hofft noch auf ein Berufungsverfahren vor einem britischen Gericht, um seine Abschiebung zu verhindern.

Amnesty: Assange droht in USA schwerwiegende Misshandlung

Sollte Assange in die USA ausgeliefert werden, drohe ihm schwerwiegende Misshandlung, darunter längere Einzelhaft, warnte Amnesty. Zweifelhafte diplomatische Zusicherungen der USA seien das Papier nicht wert, auf denen sie festgehalten worden seien, weil sie nicht rechtlich bindend und mit Schlupflöchern versehen seien. Die Organisation warnte vor einem katastrophalen Präzedenzfall für die weltweite Medienfreiheit. Die USA müssten alle Vorwürfe gegen Assange fallen lassen, forderte Amnesty.

Biden-Äußerung als Hoffnungsschimmer

Julian Assange hat sich nach dem Kommentar von US-Präsident Joe Biden zu seinem Fall hoffnungsvoll gezeigt. Die Aussage bedeute einen Lichtblick und sei ein positiver Schritt, zitierte Wikileaks-Chef Kristinn Hrafnsson den 52-Jährigen im Gespräch mit der britischen Nachrichtenagentur PA. Hrafnsson hatte Assange zuvor im Gefängnis in London besucht.

Biden hatte am Mittwoch auf die Frage, ob die USA ein australisches Ersuchen prüfen wollten, die Strafverfolgung gegen Assange einzustellen, gesagt: "Wir erwägen das." Der australische Premierminister Anthony Albanese nannte die Äußerung "ermutigend".

Nach Bidens Aussage seien mehr Informationen nötig, sagte Hrafnsson. "Wir müssen wissen, ob etwas Ernstes vor sich geht." Assange habe geistig und körperlich gelitten. "Niemand wäre in einem guten Zustand, nachdem er fünf Jahre im Gefängnis verbracht hat, mit diesem sehr ungewissen Ausgang seines Lebens und ständiger Wut", sagte er.

"Es geht ihm nicht gut", sagte Hrafnsson. "Er ist belastbar. Und was ihn am Leben hält, ist seine Familie und die enorme Unterstützung von außen." Er wisse zudem, dass er nichts falsch, sondern alles richtig gemacht habe. "Die Geschichte wird das beweisen, und die Menschen beginnen zu verstehen, dass man Journalismus nicht so kriminalisieren kann, wie wir es hier erleben."

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