
Immer mehr Rechtsextreme bewaffnen sich

Plus Ihrer Gesinnung zum Trotz dürfen einige Rechtsextreme legal Waffen tragen – auch in Schwaben. Der Freistaat meldet hingegen Erfolge.

Während Bayern allein im vergangenen Jahr 70 Rechtsextremisten in Bayern entwaffnet hat, steigt die Zahl der Rechtsextremen mit Waffenschein bundesweit stetig an. Seien 2018 noch fast 200 Verfassungsfeinde aus dem rechten Spektrum in Bayern bekannt gewesen, die einen Waffenschein haben, liege die Zahl inzwischen nur noch bei 48. Das hat Innenminister Joachim Herrmann (CSU) auf Anfrage unserer Redaktion mitgeteilt. Deutschlandweit sind indes rund 1500 "nachrichtendienstlich als mutmaßliche Rechtsextremisten gespeicherte Personen" bekannt, die "über mindestens eine waffenrechtliche Erlaubnis" verfügen. So steht es im "Aktionsplan gegen Rechtsextremismus", den das Bundesinnenministerium von Nancy Faeser (SPD) vergangenes Jahr veröffentlicht hat. 2019 lag die Zahl noch bei rund 900 Personen.
So viele bewaffnete Rechtsextreme leben in Schwaben
In Schwaben leben nach Angaben des bayerischen Innenministeriums aktuell acht Rechtsextreme, die einen Waffenschein besitzen. Zuvor hatte das Recherchezentrum Correctiv darüber berichtet. In Oberbayern sind zwölf Personen mit Waffenschein bekannt, die der rechtsextremen Szene zugerechnet werden. Wo genau diese wohnen, könne man allerdings nicht mitteilen, schreibt das Ministerium auf Anfrage. Der Grund: So wären Rückschlüsse auf die Identität der Personen möglich. Drei der acht Personen aus Schwaben wurde indes bereits eine politisch motivierte Straftat zur Last gelegt. Der Ausgang der Strafverfahren sei dem Ministerium nicht bekannt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Sie haben nicht die Berechtigung zu kommentieren. Bitte beachten Sie, dass Sie als Einzelperson angemeldet sein müssen, um kommentieren zu können. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an moderator@augsburger-allgemeine.de.
Um kommentieren zu können, gehen Sie bitte auf "Mein Konto" und ergänzen Sie in Ihren persönlichen Daten Vor- und Nachname.
Bitte melden Sie sich an, um mit zu diskutieren.
>> Seien 2018 noch fast 200 Verfassungsfeinde aus dem rechten Spektrum in Bayern bekannt gewesen, die einen Waffenschein haben, liege die Zahl inzwischen nur noch bei 48. <<
Danke an CSU und FW für gute Politik!
Vor der Landtagswahl aber auch die Überschrift:
>> Immer mehr Rechtsextreme bewaffnen sich <<
???
>>Danke an CSU und FW für gute Politik!<<
Wo und wann soll es die gegeben haben, Peter?
"Bundesinnenministerin Faeser hatte bereits mehrfach angekündigt, das Waffenrecht zu verschärfen."
Frau Faeser kämpft gerade um ihre Reputuation. In Hessen laufen die Wähler in Scharen von der SPD weg, um Frau Faeser zu entkommen. Mit ihren illegalen, arroganten Allmachtsfantasien will sie nun sogar dem DFB in Sachen Bundesträner Ratschläge erteilen. Innerhalb der Bundesregierung wird sie in der Causa Schönbohm selbst von der FDP kritisiert:
"Nun spricht sogar der Koalitionspartner FDP von "Ungeheuerlichkeiten" und einem "schwerwiegenden Vorgang". Die SPD in Hessen fürchtet ein Wahldebakel."
Vielleicht kann sie ja bei Böhmermann im ZDF noch eine Assitenzstelle bekommen? Zu mehr reicht es offenbar nicht.