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Überraschung bei der Wahl
03.03.2008

Augsburgs Oberbürgermeister muss um sein Amt zittern

Um fünf Minuten vor 19 Uhr betrat Augsburgs OB am Sonntagabend im Blitzlichtgewitter der Fotografen die Wahlzentrale im Rathaus. Doch in Wahrheit war es für Paul Wengert (SPD) da schon fünf vor zwölf. Denn Augsburgs Rathauschef muss in einer Stichwahl um sein Amt kämpfen.

Um fünf Minuten vor 19 Uhr betrat Augsburgs OB am Sonntagabend im Blitzlichtgewitter der Fotografen die Wahlzentrale im Rathaus. Doch in Wahrheit war es für Paul Wengert (SPD) da schon fünf vor zwölf. Denn im Gegensatz zu seinen Parteifreunden Christian Ude und Ulrich Maly in München und Nürnberg muss Augsburgs Rathauschef am 16. März in einer Stichwahl um sein Amt kämpfen.

Schlimmer noch: Der Amtsinhaber liegt mit 40,6 Prozent der Stimmen hinter seinem Herausforderer. Kurt Gribl von der CSU erreichte 43,6 Prozent. Und für Wengerts SPD am schlimmsten: Bei den Stadtratswahlen zeichnet sich eine deutliche Niederlage für das von ihr geführte Regenbogen-Bündnis ab, das die vergangenen sechs Jahre im Rathaus regierte.

Zwar wird die genaue Sitzverteilung im 60-köpfigen Stadtrat erst am Dienstag feststehen, doch schon jetzt ist klar: Der Regenbogen ist am Ende. Stattdessen wird es eine bürgerliche Mehrheit mit CSU, FDP und Pro Augsburg geben.

Mit diesem Ergebnis hatte in der politischen Szene am Lech niemand gerechnet, auch die Wahlsieger von der CSU nicht. Ihr parteiloser Spitzenkandidat Gribl, der in Begleitung von Frau Susanne lange vor Wengert in der Wahlzentrale erschienen war, zeigte sich in einer ersten Reaktion "tief gerührt".

Im Lager der SPD herrschte dagegen Ratlosigkeit. Eine Umfrage zwei Wochen vor der Wahl hatte Wengert einen großen Vorsprung bescheinigt. Der kalt erwischte Amtsinhaber machte die historisch niedrige Wahlbeteiligung von 47,6 Prozent für sein schlechtes Abschneiden verantwortlich und gab zu: "Ich bin natürlich enttäuscht." In den kommenden zwei Wochen werde er nun alles versuchen, um die SPD-Wähler zu mobilisieren.

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Für Wengert (55) und Gribl (43) geht ein ohnehin schon langer Wahlkampf in die Verlängerung. Bereits im September 2006 hatte die CSU den Augsburger Rechtsanwalt als ihren OB-Kandidaten präsentiert. Er war bis dahin ein politisch völlig unbeschriebenes Blatt und musste erst bekannt werden.

Sein erster politischer Coup gelang Gribl, als er sich an die Spitze eines Bürgerentscheids gegen den Umbau des Verkehrsknotenpunkts Königsplatz setzte. Die Stadtregierung um Wengert verlor die Abstimmung im November.

Mitentscheidend für die Stichwahl am 16. März wird sein, ob die sechs anderen Gruppierungen und Parteien, die OB-Kandidaten ins Rennen schickten, sich für Gribl oder Wengert aussprechen. Auch in diesem Punkt könnte Gribl die besseren Karten haben. Das mit 7,7 Prozent drittbeste Wahlergebnis fuhr Augsburgs früherer City-Manager Peter Grab ein. Sein Pro Augsburg steht eher der CSU nahe.

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