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  3. Hohe Energiepreise: USA plündern heimische Ölreserven

Heimische Notreserven
31.03.2022

Gestiegener Erdöl-Preis: USA reagieren mit außergewöhnlicher Maßnahme

Die USA reagieren auf den Anstieg des Erdölpreises und zapfen die heimischen Reserven an.
Foto: Eli Hartman/Odessa American/AP/dpa/Symbolbild

Während der Erdölpreis global in die Höhe schnellt, ergreifen die USA eine ungewöhnliche Maßnahme: die heimischen Notreserven werden geplündert.

Aufgrund des enorm gestiegenen Erdölpreises ergreifen die Vereinigten Staaten einen außergewöhnlichen Schritt. Die USA werden ein halbes Jahr lang eine Million Barrel aus den heimischen strategischen Ölreserven freigeben - pro Tag.

Eine dementsprechende Mitteilung tätigte das Weiße Haus in der Hauptstadt Washington und sprach in diesem Zusammenhang von der "größten Freigabe von Ölreserven der Geschichte".

Erdöl in den USA: Freigabe von einer Million Barrel pro Tag

Erst Corona, nun der Ukraine-Konflikt: Globale Krisen treiben weltweit die Preise für Energie, Benzin und auch Lebensmittel in die Höhe. Die USA vollziehen nun einen Schritt, um den heimischen Markt mit Öl zu überschwemmen. Die Absicht: den enormen Anstieg der Energiepreise abzufedern, der auch in der US-Bevölkerung für Unmut sorgt - und das wenige Monate vor den Senatswahlen.

Präsident Joe Biden will den strategischen Reserven des Landes bis zu eine Million Barrel pro Tag freigeben und das für einen Zeitraum von zunächst sechs Monaten. Das entspräche einer gigantischen Menge von rund 180 Millionen Barrel - umgerechnet rund 29 Milliarden Liter. Es sei die "größte Freigabe der Ölreserven in der Geschichte", hieß es. Insgesamt werden die US-Reserven auf 568 Millionen Barrel geschätzt.

Während der 79-Jährige außenpolitisch mit dem Konflikt zwischen der Ukraine und Russland (Live-Ticker) eine Menge zu tun hat, sieht sich der vermeintlich mächtigste Mann der Welt innenpolitisch mit Gegenwind konfrontiert: Je höher die Inflation in den Vereinigten Staaten steigt, desto niedriger der Rückhalt für den Nachfolger von Donald Trump. Im Februar hatte die Teuerungsrate im Land gar ein 40-Jahres-Hoch erreicht, wie Euronews.com schildert.

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Video: AFP

Hohe Energiepreise: USA zapfen heimische Erdölreserven an

So soll die vom Weißen Haus verkündete Öl-Maßnahme die in die Höhe geschossenen Energiepreise wieder unter Kontrolle bringen. Schon kurz nach der außergewöhnlichen Verkündung stellte sich dementsprechend eine Wende ein: Der Preis für ein Barrel Rohöl aus Texas war um fünf Prozent gesunken, auf 101,74 US-Dollar. Drei Wochen zuvor lag dieser Wert noch bei 125.

Bei der Erdölreserve der USA handelt es sich eigentlich um einen Notvorrat, der den Zugang im Falle von Naturkatastrophen oder bei Krisen der nationalen Sicherheit gewähren soll.

Jedoch scheint der Griff zu den strategischen Ölreserven für die USA nahezu alternativlos: Nach dem Importstopp von russischem Öl ist es bislang nicht gelungen, Golfstaaten wie Saudi-Arabien zu einer Erhöhung der Liefermengen zu bewegen.

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