Darum ist in den Schulen keine Zeit für Hitzefrei
Plus Nicht nur in der letzten Schulwoche brennt die Sonne in die Klassenzimmer, trotzdem durften die Schüler fast nie früher gehen. Dabei spielt auch die Politik eine Rolle.
Auf die Durchsage mit dem magischen Wort warten an heißen Tagen Hunderte Schüler im Landkreis Augsburg. Doch nur noch selten tönt ein „hitzefrei“ aus den Lautsprechern. Das war auch dieses Schuljahr so, obwohl einige Tage lang flirrende Hitze das Aufpassen und Mitarbeiten erschwerte. Dass die Schulen so sparsam mit der Maßnahme Hitzefrei umgehen, hat verschiedene Gründe.
Eva Focht-Schmidt, Schulleiterin an Gymnasium Königsbrunn, schickte ihre Schüler diesen Sommer kein einziges Mal wegen zu großer Hitze früher nach Hause. „Die besonders heiße Woche fiel mitten in die Leistungserhebungsphase“, erklärt sie. Da habe sie den Unterricht nicht ausfallen lassen können. Die Schüler werden dieses Schuljahr auch kein Hitzefrei mehr bekommen: Zwar ist die jetzige letzte Schulwoche sehr heiß, aber am Dienstag war Wandertag, am Mittwoch Schulfest, am Donnerstag endet der Unterricht ohnehin bereits am Mittag und der letzte Schultag dauert sogar nur bis zum Vormittag, zählt Focht-Schmidt auf.
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