Freinacht: Unterwäsche für die Statuen in Königsbrunn
In Großaitingen muss der Pfarrer in der Freinacht einiges aushalten. In Königsbrunn sind nackte Statuen plötzlich bekleidet.
Ein paar Toilettenpapierfahnen an Zäunen und Autos, ein wenig Rasierschaum und ein umgeworfenes Toilettenhäuschen: Die meisten Scherze in der Freinacht haben in den meisten Orten nicht gerade mit Kreativität überzeugt.
Nur die Großaitinger, der Ort ist eine Hochburg der Freinachtscherze im Altlandkreis, stachen aus der müden Klopapiermasse mal wieder hervor: Für sie war die Freinacht erneut eine gute Gelegenheit, ihren Unmut darüber zu äußern, was ihnen nicht passt. Diesmal erwischte es den Pfarrer. Der zog sich offenbar den Zorn einiger Landwirte zu, in dem er sich, ihrer Meinung nach, zu sehr um die Bienen und zu wenig um seine „Schäfchen“ und seine Kirche kümmert. „Rette lieber den Ruf vom Gotteshaus und halt dich aus dem Handwerk der Bauern raus“, stand da in großen Lettern. Oder: „Bienenpfarrer, wo ist Deine Blühwiese?“ Riesige Plakate mit solchen und ähnlichen Sprüchen zierten gestern die Kirche. Ob es wohl eine Reaktion darauf gibt? Unbekannte haben den „Stadtwirt“ im Alten Rathaus in Schwabmünchen neu eröffnet – zumindest mit einem Plakat. Dort gibt es Freibier, aber halt erst ab dem Jahr 2035. Eine Anspielung auf das seit Jahren leer stehende und noch immer nicht sanierte Gebäude.
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