Klosterlechfeld erwägt Energiekonzept
Förderantrag müsste bis März gestellt werden. Bis zu 75 Prozent Zuschüsse
Klosterlechfeld Um Energiekonzepte und Energienutzungspläne ging es in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats in Klosterlechfeld. Entschieden wurde noch nichts, das Gremium ließ sich aber von Benjamin Früchtl, Geschäftsführer des Begegnungslandes Lech-Wertach, ausführlich aus „kommunaler Sicht“ über diese Thematik informieren. Die Stadt Königsbrunn hat in Kooperation mit der Fachhochschule Kufstein Tirol bereits einen Energienutzungsplan erstellen lassen. „Ein Energiekonzept ist grundsätzlich zu empfehlen“, meinte Früchtl. „Die Gemeinde erhält eine grobe Aussage über die vorhandene Struktur, über Maßnahmen, die denkbar wären und auch umgesetzt werden könnten.“ Die Umsetzung könne aber nur gelingen, „wenn alle, auch die Bürger, eingebunden werden“, stellte Früchtl klar. „Alle müssen dahinter stehen.“
In der ersten Phase des Planungsprozesses sollte die bestehende Energieinfrastruktur der Gemeinde aufgenommen werden – „also eine Aussage darüber gemacht werden, wo wir heute stehen“. Schon im Vorfeld sei es empfehlenswert, Arbeitsgruppen zu bilden und Workshops mit Bürgerbeteiligung anzubieten: „Die Energieeinsparung im privaten Bereich oder bei den Unternehmen ist ein ganz wesentlicher Aspekt solcher Planung.“ Ziel sei es, ein Gesamtkonzept für die energetische Entwicklung der Gemeinde darzustellen, mit den Möglichkeiten zur Energieeinsparung, Effizienzsteigerung und Umstellung auf regenerative Energieträger. „Die Umsetzung ist dann sozusagen das Regierungsprogramm der Gemeinde“, sagte Früchtl. So könnten beispielsweise schon bei der Ausweisung von neuen Gebieten oder bei wichtigen Beschlüssen bestimmte Energiestandards berücksichtigt werden. Energiekonzepte und -nutzungspläne werden mit bis zu 75 Prozent bezuschusst. Dazu muss bis zum 31. März 2013 ein Förderantrag gestellt werden.
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