Hochwasser und Feuerwehr

VonKatja Doblaski

Die Themen Hochwasserschutz und neues Feuerwehrhaus beschäftigen die Gemeinde Langenneufnach bereits das gesamte Jahr. Nun schlagen sie sich auch in der Planung des Haushaltes für das kommende Jahr 2011 nieder.

Aus dem knapp vier Millionen Euro umfassenden Haushalt müssen nun zahlreiche Investitionen finanziert werden. Die Planungen für die Projekte sind abgeschlossen und können ab 2011 in die Tat umgesetzt werden. So wurden für den Hochwasserschutz 1,9 Millionen Euro im Jahr 2011 und noch mal 230 000 Euro im Jahr 2012 veranschlagt. Die Regenrückhaltemaßnahmen werden 2011 mit 700 000 Euro bezuschusst.

Die Veranschlagung der Gesamtkosten im Haushalt von Langenneufnach zeigt auch, dass noch keine Zusage zur Mitfinanzierung von den Unterliegern vorliegt. Diedorf erteilte eine schriftliche Absage, da es bereits selbst viel Geld in einen eigenen Dammbau investiere. "Fischach hat Markt Wald Unterstützung zugesagt. Also ist es wahrscheinlich, dass sich Fischach auch bei uns beteiligt", hofft Bürgermeister Josef Böck. An gleich zwei Punkten auf der Tagesordnung war die Feuerwehr in Langenneufnach Thema. Zum einen geht es im Haushalt um die Baukosten sowie Geräte und Ausrüstung. Zum anderen stellte die Feuerwehr einen Antrag, dass die Mitarbeiter des Bauhofes die Wartung der Ausrüstung unterstützen könnten. "Seit Juli haben wir keinen Zeugwart mehr", sagte der erste Feuerwehrkommandant Hans Ellenrieder, der in der Gemeinderatssitzung anwesend war.

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