Ein „Streetworker“ für Senioren
Graben will zusammen mit der Caritas das Projekt „Daheim bleibt Daheim“ starten und die anderen Gemeinden mit ins Boot holen
Graben/Lechfeld Daheim ist es am Schönsten. Das trifft nicht nur, sondern besonders auf ältere Menschen zu. Die meisten möchten im Alter viel lieber zu Hause wohnen bleiben, als in ein Alters- oder Pflegeheim gehen zu müssen. Um ihnen genau das möglichst lange zu ermöglichen, will Graben zusammen mit dem Caritasverband Augsburg das Projekt „Daheim bleibt Daheim“ starten und dafür auch die Gemeinden Obermeitingen, Untermeitingen und Klosterlechfeld mit ins Boot holen.
Die Idee des Projekts sieht vor, eine Person einzustellen, die bereits bestehende soziale Einrichtungen – sowohl ehrenamtlicher als auch professioneller Art – miteinander vernetzt. Der Wunsch nach solch einer Person war auch das zentrale Thema beim 1. Sozialforum der Lechfeldgemeinden. „Das Lechfeld braucht einen Kümmerer“, lautete am Freitag das Fazit des Forums (wir berichteten). „Oder eben ein Streetworker für Senioren“, wie Grabens Bürgermeister Andreas Scharf es nennt. Davon profitieren könnten auch Menschen mit Behinderung. Das Projekt wäre – so es denn zustanden kommt – in dieser Form einzigartig in Deutschland.
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