Staudenbahn: Warum der Zwei-Stunden-Takt Risiken birgt
Die Staudenbahn fährt am Samstag jetzt im Zwei-Stunden-Takt. Das könnte zu vermehrten Unfällen führen.
Mit der Staudenbahn zum Oktoberfest oder zum FCA-Spiel. Das geht. Zumindest an Samstagen. Noch bis Ende Oktober hat die Bahn ihre Samstagsfahrten im Zwei-Stundentakt verlängert. Bislang mit Erfolg. Die Bürger nehmen das Angebot gut an. Der Geschäftsführer der Staudenbahn, Hubert Teichmann ist im Telefongespräch hörbar zufrieden: „Am letzten Plärrerwochenende sind 30 Leute um 0.17 Uhr von Augsburg aus mit gefahren. Die Fahrten werden immer beliebter.“ Auch im kommenden Jahr sollen die Fahrten an Samstag im Zwei-Stundentakt und die Ausflugsfahrten an Sonntagen stattfinden, kündigt Teichmann an.
Doch der zunehmende Zugverkehr birgt auch Gefahren an den unbeschrankten Bahnübergängen. Von Langenneufnach bis nach Augsburg fährt die Bahn auf der eingleisigen Strecke. Erst Anfang September kam es zu einem Unfall mit einem Traktor zwischen Margertshausen und Fischach. Alles Hupen und Bremsen des Zugs half nichts. Doch zum Glück entstand nur Sachschaden. Das war allerdings der einzige Zwischenfall heuer. „Man sollte daraus nun keinen Skandal machen“, so Teichmann.
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