Rufbus: Ein besseres Konzept soll her
Die Fahrgastzahlen sind miserabel. Die Linie 711 wird eingestellt
Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. Mit den Rufbuslinien 711 und 709 sollten die Bürger aus den Staudengemeinden sowie Hiltenfingen und Langerringen besser an die Stadt Schwabmünchen angebunden werden. Seit Juli 2017 laufen die beiden Linien als Test. Nun zog der Schwabmünchner Stadtrat auf der jüngsten Sitzung Bilanz – und die fiel ernüchternd aus.
Die Idee ist prima, die Umsetzung lässt aber etwas zu wünschen übrig: Es gibt nur maximal drei Fahrten pro Tag und Linie und auch erst ab dem späteren Vormittag, zurück geht es am Nachmittag zu festgelegten Zeiten. Außerdem ist eine Anmeldung mindestens eine Stunde vor Fahrtantritt telefonisch nötig, damit der Bus überhaupt Fahrt aufnimmt. Wer früh morgens schon mit dem Rufbus nach Schwabmünchen will und abends wieder heim, hat Pech gehabt. Ein recht starres Konstrukt, das die Bürger nicht zu schätzen wissen, wie sich in den Fahrgastzahlen widerspiegelt. Zuletzt verzeichnete der Rufbus 711 (Schwabmünchen – Stauden) etwa einen Fahrgast und eine Fahrt pro Tag im Schnitt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.