PM-Chef Stefan Egger: "Das Tanzverbot ist nicht mehr zeitgemäß"
Plus Von Gründonnerstag bis Karsamstag sollen die Bürger an die Leiden Jesu denken, deshalb gilt in Bayern ein Tanzverbot. PM-Betreiber Stefan Egger hält davon wenig.
Stefan Egger wird trotz des Feiertags am Karfreitag nicht in Feierlaune sein. Und damit ist er nicht alleine. Der Betreiber des PM in Untermeitingen wird seine Disco am Freitag geschlossen lassen. Viele seiner Gäste würden sich zwar gerne auch an diesem Freitag zur Musik bewegen, ist er überzeugt. Das Tanzverbot des Freistaats Bayern verbietet es ihnen aber.
„Vor ein paar Jahren hatte ich am Karfreitag noch geöffnet“, erinnert sich Egger. Dass das gegen das Gesetz verstößt, habe er gar nicht gewusst: „Ich komme aus Österreich, bei uns gab es kein Tanzverbot.“ Als dann die Polizei vor der Disco auftauchte und ihn belehrte, sei er ziemlich überrascht gewesen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die sogenannte Demokratie schränkt den Bürger ein.
Ich bin gegen kirchliche Feiertage und gegen Tanzverbot.
Beides ist eine individuelle Sache. Feiertage streichen und Urlaubstage erhöhen.
Und die Kirlichen Feiertage wo kein Tanzverbot ist nimmt man aber schon mit ins Geschäft !
Das PM ist nicht mehr zeitgemäss...
Nur 50 Öffnungstage im Jahr, davon 4 mit Tanzverboten? Das wäre mit einem 10%igen Verdienstverlust und Umsatzverzicht verbunden?!?
Diese "Verbote" sind bestehendes Recht seit langem und das weis man als Unternehmer. Er hat also keinen" Verlust", sondern kann seinen Verdienst um diese 10 % eben wegen dieser Regelung nicht steigern! Kalkulation seiner Kosten sind eben auf diese Tage (50-4) zu berechnen oder aber er erweitert seine Öffnungstage. Jeder andere Unternehmer muss auch sein Leute während dieser Feiertage bezahlen, bzw. die nötigen Zuschläge, wenn gearbeitet werden muss, zusätzlich zahlen!
Bei leiser Musik, bzw, mit Kopfhörer darf man bei einem Tanzverbot Tanzen?