Kinder und Jugendliche fordern Politiker raus
Vor der U18-Landtagswahl: Vertreter von neun Parteien stellen sich den Fragen des Nachwuchses in Ustersbach. Warum die AfD nicht dabei war
Die Positionen waren unterschiedlich, zuweilen konträr. Dennoch verlief die Podiumsdiskussion im Forum von Ustersbach zur bevorstehenden U18-Landtagswahl mit Kandidaten oder Vertretern der jeweiligen Partei harmonisch und unaufgeregt. Harte Wortgefechte blieben aus. Kinder und Jugendliche unter der Leitung der beiden Jugendbeauftragten der Gemeinde hatten Vertreter von neun Parteien eingeladen und dazu vier Themen vorbereitet. Dabei führten die Moderatoren Philipp Teut und Jakob Ellenrieder unter dem Motto „Wir sind bunt“ souverän durch die zweistündige Veranstaltung.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde der Diskussionsteilnehmer und einer Videoeinspielung, bei der unter anderem Bürgermeister Maximilian Stumböck eindringlich vor der politischen Gefahr von rechts warnte, kam die Debatte mit der Frage nach dem Umgang mit Flüchtlingen schnell in Fahrt. Hier forderte Gabi Olbrich-Krakowitzer (ÖDP) rasche Integration und umfassende Sprachkurse, aber auch einen Crashkurs über den Lebensstil in Deutschland. Ähnlich argumentierte Eva Lettenbauer (Bündnis 90/Die Grünen). Sie trat dafür ein, Flüchtlinge spätestens nach drei Monaten aktiv am Alltagsleben teilnehmen zu lassen und für sie eine Ausbildungsgarantie zu schaffen.
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