Waschbär, Känguru und Co. - die mysteriösesten Tiere in unseren Wäldern
Plus In den Wäldern des Landkreises Augsburg gibt es viele Verstecke für Wildtiere. Nicht nur für Tiere, die man dort erwarten würde, sondern auch mysteriöse Bewohner.
Laut einer Umfrage glaubt rund ein Viertel der US-Amerikaner an Bigfoot. Einen etwa drei Meter großen Affen, der sich in den nordamerikanischen Wäldern an der Pazifikküste herumtreiben soll. Gesehen hat Bigfoot noch niemand. Zumindest niemand, der einen Beweis dafür hätte. Aber auch in den Wäldern des Augsburger Lands gibt es mysteriöse Kreaturen. Im Gegensatz zu Bigfoot sind die mysteriösen Tiere des Augsburger Landes aber durchaus real. Das jüngste Exemplar ist übrigens eine Sumpfschildkröte.
Sie wurde in Burgwalden gefunden und dann zur Tierklinik nach Gessertshausen gebracht. Weil das Tier meldepflichtig ist, wurde das Landratsamt informiert – laut Auskunft der Behörde bleibt das Tier vorerst beim Tierarzt. Denn es sei unklar, ob die Art in Bayern heimisch ist. Emys orbicularis, so der lateinische Name der Sumpfschildkröte, ist laut Roter Liste Bayern vom Aussterben bedroht und ist im Süden und Osten Europas verbreitet. In Deutschland gibt es nach Auskunft des Landesamts für Umwelt „Restvorkommen“, die im Nordosten sowie möglicherweise im Rhein-Main-Gebiet und in Oberschwaben zur Welt gekommen sind. Vielfach seien auch südeuropäische Tiere eingeschleppt worden. In Bayern ergaben genetische Untersuchungen, dass nur einzelne Tiere als möglicherweise heimisch gelten könnten. Fundorte in der Region waren bislang Augsburg und Gersthofen. Die Abstammung der Burgwalden-Schildkröte soll nach Auskunft des Landratsamts jetzt eine DNA-Analyse klären.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.