Wer trägt die Kosten für die lieben Kleinen?
Die Organisation von Kindertagesstätten ist für Martha Bobinger "ein Puzzle mit vielen Teilen" - und sie hat in den zurückliegenden Jahren einige Fertigkeit bei diesem Puzzle erworben. Die Sozialpädagogin ist in der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Königsbrunn weitgehend ehrenamtlich zuständig für die Kindergärten und die Kinderkrippe. In den drei Einrichtungen betreuen 34 Mitarbeiter rund 250 Kinder.
Noch geht die Kalkulation auf, sagt Martha Bobinger, aber die finanziellen Probleme kommen: "Die steigenden Betriebskosten können nicht mehr aufgefangen werden." Der finanzielle Spielraum für die Träger von Kindertagesstätten ist enger geworden, seit das Land Bayern seine Förderung 2005 auf eine neue Berechnungsgrundlage gestellt hat (siehe Info).
Deshalb wollen die Träger in Königsbrunn das, was in Bobingen und Schwabmünchen schon gilt - eine Defizitvereinbarung. Dort übernehmen die Städte 90 Prozent eines definierten Defizits - zum Teil auch noch Betreuung und Unterhalt der Anwesen. In Königsbrunn sind die Gespräche ins Stocken geraten.
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