Altlasten: Wie geht es mit dem Bobinger Neubaugebiet "Point V" weiter?
In dieser Woche sind im Bobinger Bauausschuss hitzige Diskussionen programmiert: Wer kommt für die Beseitigung der Altlasten auf, die im geplanten Baugebiet entdeckt wurden?
Bis Anfang des Jahres wurden Kommunen Baugrundstücke regelrecht aus den Händen gerissen. Nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine änderte sich die Situation. Die Inflation stieg genauso wie die Kosten für Baustoffe. Dazu kommen Lieferengpässe. Banken berichten mittlerweile von Einbrüchen bei Hypothekendarlehen zur Baufinanzierung. Beim Gebiet "Point V" in Bobingen gibt es noch ein weiteres Problem: Das Gebiet weist eine erhebliche Belastung mit Altlasten auf.
Die Grundstücke waren vor gut zehn Jahren von der Stadt Bobingen gekauft worden. Bürgermeister Klaus Förster (CSU) sagte auf Nachfrage, dass es damals beim Kauf Untersuchungen – allerdings nicht flächendeckend und in größere Tiefen – gegeben habe. Dabei sei auch etwas gefunden worden. Es habe danach eine oberflächliche Beseitigung stattgefunden. In den alten Protokollen sei aber nichts zu finden gewesen, was auf ein größeres Belastungsausmaß hinweise.
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