Unterstützung für Erdbebenopfer: Windeln, Kleidung und Medizin für die Türkei
In Bobingen und Schwabmünchen engagieren sich Helfer, um den Opfern im türkischen Katastrophengebiet zu helfen.
Nach den schweren Erdbeben ist die Lage in der Türkei und in Syrien verheerend. "In der Türkei sind zehn große Städte betroffen, bei denen von zehn Wohnhäusern acht in Schutt und Asche liegen", sagt Isa Deveci. Der Inhaber vom Tattoostudio 868 Schwabmünchen hat gemeinsam mit dem Besitzer des benachbarten Barbiergeschäfts Faik Er spontan beschlossen, Hilfsgüter für die Opfer zu sammeln. Die beiden Männer haben selbst Familie in der Türkei – allerdings nicht im Katastrophengebiet. "Wir kennen aber Menschen, die bereits Familienmitglieder verloren haben. Es ist schlimm."
In dem Friseurgeschäft in der Feyerabendstraße stapelten sich am Dienstagmittag Kartons voller Windeln, Tücher, Babyflaschen und Arzneimittel – bei laufendem Betrieb. "Die Leute sind aus Schwabmünchen und dem ganzen Landkreis gekommen, um Sachen abzugeben", sagt Faik Er. "Wir sind positiv überrascht, wie viele sich schon beteiligt haben, das ist nicht selbstverständlich", betonen die beiden Männer. "Da wollen wir uns bedanken." Benötigt werden vor allem Wintersachen, da viele Opfer in der Kälte ausharren müssen. Kleidung sei allerdings bereits genug abgegeben worden, so Deveci.
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