Klosterlechfelder Gemeinderat sagt Nein zur Photovoltaikanlage
Die vorgesehene Fläche bei der „Alten Schachtel“ soll für Gewerbe freigehalten werden – die Zukunft der Kita Maria Hilf in Klosterlechfeld ist noch offen.
Eine freie Fläche südlich des Naturbiotops „Alte Schachtel“ nahe der B17 könnte für eine Freiflächen-Photovoltaikanlage geeignet sein. Bereits in der Vergangenheit haben sich die Gemeinden Graben, Klosterlechfeld und Untermeitingen darauf verständigt, an der Schwabstadler Straße ein gemeinsames Gewerbegebiet zu entwickeln. Eigentümer der Fläche ist die Gemeinde Graben. Daher hat der Gräbinger Gemeinderat beschlossen, dort eine Freiflächen-Photovoltaikanlage (PV) zu entwickeln und eventuell in das in Gründung befindliche Energiewerk Lech-Wertach als gemeinsames Kommunalunternehmen einzubringen. Weil diese Fläche aber in der Gemarkung Klosterlechfeld liegt, musste deren Gemeinderat über eine Bauleitplanung entscheiden.
Die Diskussion rund um die Photovoltaikanlage
Zu Fragen nach dem Nutzen für Klosterlechfeld von Erwin Mayer (CSU) und Matthias Krause (G.f.K) sagte Bürgermeister Rudolf Schneider: „Es wäre ein erster Schritt in die Zukunft des gemeinsamen Energiewerks, und die Gemeinden Graben, Untermeitingen und Klosterlechfeld würden sich die Kosten teilen“. Krause und sein Fraktionskollege Wolfgang Wech sprachen sich gegen eine PV-Anlage mit der Begründung aus, dass diese Fläche als Gewerbegebiet genutzt werden sollte. Christoph Donderer (FWV) fragte: „Hat denn Graben keine anderen Grundstücke für PV-Anlagen?“. Lediglich Werner Karge (CSU) plädierte dafür, weil gerade für solche Projekte das gemeinsame Kommunalunternehmen gegründet werden soll. Bei der Abstimmung votierten nur drei Räte für die Einleitung einer Bauleitplanung als Sondergebiet für eine PV-Anlage und neun dagegen. Damit war der Antrag abgelehnt.
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