Das Aus für den Leistungssport?
"Das wäre das Aus für den Leistungssport in unserem Verein", erklärt Mario Brückner, Abteilungsleiter Schwimmen des TSV Schwabmünchen betrübt. Sollte das Schwimmbad auf dem Bundeswehrgelände auf dem Lechfeld wirklich geschlossen werden, dann wäre die Abteilung jeglicher Trainingsmöglichkeiten im Winter beraubt.
"Unser Vertrag ist bereits seit dem 9. Mai gekündigt. Derzeit ist das kein großes Problem, da wir mit den Nachwuchsschwimmern ins Untermeitinger Hallenbad ausweichen können und mit der Leistungsgruppe auf drei Bahnen im Freibad in Schwabmünchen trainieren dürfen. Aber was, wenn das Freibad schließt?", fragt sich Brückner.
Ursache für diese Misere ist der Beschluss des Verteidigungsministeriums, das Bundeswehr-Hallenbad Lechfeld aus Kostengründen zu schließen. Nach Aussagen des stellvertretenden Kommodore Uwe Bress müsste das Bad für weit über zwei Millionen Euro in den kommenden Jahren saniert werden und es verursacht pro Jahr Unterhaltskosten von rund 400 000 Euro. "Wir haben vor allem Probleme mit der Technik und im hygienischen Bereich mit Legionellenbelastung", so der Oberstleutnant. "Außerdem wurde unser zweiter Schwimmmeister in das für Millionen sanierte Bad in Fürstenfeldbruck abgezogen. Ohne ihn ist rechtlich definitiv kein öffentlicher Betrieb mehr möglich."
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