Erneut setzt es zwei herbe Schlappen
Kissing/Dasing (msta, hüb) - Erneut zwei herbe Schlappen kassierten die beiden heimischen Handball-Landesligisten am Samstagabend: Der Aufsteiger TSV Bobingen unterlag beim Kissinger SC mit 22:29, während der Lokalrivale TSV Schwabmünchen in Dasing gegen den TSV Friedberg 2 sogar mit 23:39 unterging. Die ersatzgeschwächten Bobinger hielten beim Tabellenführer überraschend gut mit und führten zur Pause sogar mit 12:11.
Kissinger SC - TSV Bobingen 29:22 (11:12). - Mit der wohl jüngsten Startformation der Liga gingen die Singoldstädter in das zweite Saisonspiel. Sehr engagiert und gut eingestellt traten die Bobinger in den ersten Minuten auf. Den ersten Treffer nach fast drei Minuten Spielzeit erzielte Muliyanto, der an diesem Abend sein ganzes Können mit neun Treffern aufblitzen ließ. Die Kissinger ihrerseits kamen nur schwer in die Partie und liefen einem Rückstand über die Spielstände 3:5, 7:9 und 8:12 hinterher. Eine absolute Glanzleistung zeigte der Bobinger Torhüter Hausdorf, der in der ersten Hälfte über sich hinauswuchs und reihenweise hundertprozentige Chancen der Kissinger zunichtemachte. Die letzten Minuten der ersten Hälfte gehörten dann der Heimmannschaft, der Rückstand wurde verkürzt und mit einem 11:12 ging es in die Kabine.
Nach Wiederanpfiff dauerte es bis zur 35. Spielminute bis die Kissinger zum ersten Mal in der Partie mit 15:14 in Führung gehen konnten. Dieser Vorsprung wuchs schnell auf 19:16 an und TSV-Trainer Knut Seidel hatte die Befürchtung, dass die Bobinger Truppe jetzt einbrechen würde. Diese stemmte sich jedoch mit aller Kraft gegen die drohende Niederlage und kämpfte sich bis zur 52. Spielminute auf 22:22 heran. Dann allerdings klappte nicht mehr viel. Insgesamt drei Siebenmeter wurden verworfen und zu viele Würfe wehrte der ebenfalls sehr gute Kissinger Torhüter ab. In der Schlussphase fehlte den Bobingern einerseits die nötige Cleverness und andererseits wurde im Angriff zu schnell abgeschlossen und somit der Gegner zu leichten Treffern über Tempogegenstöße eingeladen. "Der Sieg für die Kissinger fiel am Ende um drei bis vier Tore zu hoch aus. Mit der über weite Strecken des Spiels gezeigten Leistung der Singoldstädter lässt es sich jedoch positiver in die weiteren Spiele gehen", so TSV-Trainer Knut Seidel.
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