Der unerwartete Sieg
Kleinaitinger Rumpfkader zeigt viel Herz und siegt beim Türkgücü Königsbrunn. Ein Torhüter, der keiner ist, wird zum Helden
Mit der Zielsetzung „Schadensbegrenzung“ ist der FC Kleinaitingen zur Partie gegen den Türkgücü Königsbrunn gereist. Sieben Ausfälle, darunter beide Torhüter und Torjäger Walter Seckler, dazu ein Spiel auf ungewohntem Kunstrasen. Das Tor der Kleinaitinger hütete Manuel Mayr. Dieser ist nicht nur Jugendspieler, er ist auch noch Feldspieler. Zwar war er bis zur C-Jugend im Tor, doch das ist schon ein paar Jahre her. Für ihn gab es auch vom Coach Elmar Kügle ein Sonderlob: „Er hat eine fehlerlose Leistung abgeliefert.“
In der ersten Hälfte boten beide Teams eine gute Partie auf Augenhöhe. Nach der Pause gingen die Königsbrunner in Führung. Doch die Gäste ließen sich nicht davon beeindrucken. Kleinaitingen investierte viel und wurde belohnt. Mit einem in den Augen der Gastgeber umstrittenen Strafstoß gelang der Ausgleich. „Wir haben weiter viel Engagement gezeigt und kamen in der Schlussphase mit Glück und Geschick zu den drei Punkten“, bilanziert Kleinaitingens Trainer Elmar Kügle. Sein Gegenüber Ali Senergil sah es ähnlich: „Wir spielen derzeit guten Fußball, aber es fehlt das Glück.“ Auch Senergil lobte Kleinaitingens „Not-Torhüter“ Manuel Mayr: „Der hat heute einige dicke Dinger rausgeholt.“ Senergil hofft, dass das Glück in den nächsten Spielen zurückkehrt.
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