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FC Augsburg
14.03.2021

FCA: Erst "harte Worte" in der Kabine, dann der Erfolg

Marco Richter (Mitte) bejubelt mit Ruben Vargas (links) und Robert Gumny (rechts) sein Tor zum 2:1 gegen Borussia Mönchengladbach.
Foto: Matthias Balk, dpa

In der Partie zwischen Mönchengladbach und Augsburg driften Spielverlauf und Ergebnis weit auseinander. Letztlich setzen sich bei beiden Mannschaften Trends fort.

Wer was wie gesagt hatte, darauf wollte Heiko Herrlich nicht näher eingehen. Gefragt nach den Vorgängen in der Halbzeitpause, zeigte sich der Trainer des FC Augsburg zugeknöpft wie eh und je. Er erzählte lediglich von einer Analyse, die er seinen Spielern in jeder Begegnung „sachlich rüberbringen“ wolle. „Details von Halbzeitansprachen werden Sie von mir natürlich nicht hören“, ergänzte der 49-Jährige. Natürlich nicht.

So blieb verborgen, was sich im Bauch der Augsburger Arena am Freitag gegen 21:20 Uhr zugetragen hatte. FCA-Torwart Rafal Gikiewicz hatte nach dem Spiel Andeutungen gemacht, in einem TV-Interview betonte er: „Es gab harte Worte in der Kabine.“ Herrlich war wohl gar nicht anwesend, als jene „harten Worte“ fielen, vielmehr hatten sich die FCA-Profis untereinander die Meinung gesagt und in einem selbstreinigenden Prozess die Sinne geschärft. Fest steht: Die Worte wirkten sich nachhaltig aus. Nach der Pause stand keine spielerisch verbesserte FCA-Mannschaft auf dem Rasen, aber eine, die ihre Reihen geschlossen hatte. Eine, die letztlich 3:1 (0:0) gewann und einen gewaltigen Schritt zum Klassenerhalt vollzog.

FCA-Sportchef Stefan Reuter: "Wir sind heute sehr glücklich"

Entsprechend erleichtert wirkte FCA-Sportgeschäftsführer Stefan Reuter. „In dieser Situation war das für uns ein sehr wichtiger Dreier. Wir sind heute sehr glücklich“, sagte er. Acht Punkte beträgt jetzt der Vorsprung auf den Relegationsplatz gegen den Abstieg. Gegen Hertha BSC hatte der Bundesligist noch die Chance verpasst, einen direkten Konkurrenten im Kampf gegen den Abstieg auf Distanz zu halten, nun gab Augsburg einmal nicht den Aufbaugegner, sondern verschärfte die Krise von Borussia Mönchengladbach und deren Trainer Marco Rose.

Der 44-Jährige konnte seiner Mannschaft in etlichen Belangen keinen Vorwurf machen, sie erspielte sich reihenweise Torgelegenheiten. Über einen Zwei- oder Drei-Tore-Rückstand zur Pause hätten sich die Augsburger nicht beschweren können. Lediglich FCA-Torwart Gikiewicz und Gladbacher Lässigkeiten vor des Gegners Tor verdankte Augsburg einen torlosen Zwischenstand. Nicht einmal einen Strafstoß wollten die Borussen zur Führung nutzen, Lars Stindls kläglicher Versuch spiegelte die malade Gesamtsituation des Champions-League-Teilnehmers wider.

Torwart Rafal Gikiewicz bewahrte den FC Augsburg gegen Borussia Mönchengladbach mehrmals vor einem Gegentreffer.
Foto: Matthias Balk, dpa

Seit Rose seinen Abschied am Saisonende verkündet hat, befindet sich Mönchengladbach im Abwärtstrend. Im ZDF-„Sportstudio“ betonte Gladbachs Sportchef Max Eberl dennoch, dass er bis Saisonende am Trainer festhalten wolle. „Ich wüsste heute nicht, was nicht dazu führen würde“, so Eberl.

In den ersten Minuten nach der Halbzeit deutete nichts auf eine weitere Niederlage der Borussia hin, ehe Ruben Vargas per Kopfball das Spiel auf den Kopf stellte (52.). Selten entsprach ein Treffer weniger dem Spielverlauf. Erstmals in dieser Saison erzielte der FCA infolge eines Eckballs einen Treffer, am Vormittag hatte Herrlich das noch in der Arena üben lassen. Kurios: Es blieb der einzige Eckball dieses Spiels für den FCA. Reuter bemerkte, nach dem Treffer habe man sich ins Spiel reingekämpft, und auch Herrlich sah danach Fortschritte. „Wir haben besseren Zugriff bekommen und hatten die eine oder andere Balleroberung.“

Lage hat sich für den FC Augsburg vor Spiel beim SC Freiburg entspannt

Am Spielgeschehen änderte sich indes wenig. Der Mönchengladbacher Einbahnstraßen-Fußball zeigte sich in vier weiteren Möglichkeiten, die fünfte innerhalb einer Viertelstunde führte zum überfälligen Ausgleich durch Florian Neuhaus. Doch Augsburg wehrte sich und übertraf sich in seiner Effektivität. Unfreiwillig spitzelte Torschütze Neuhaus Marco Richter den Ball zu, der Angreifer traf aus wenigen Metern zum 2:1 (76.). Nach dem gelupften Konter-Treffer durch André Hahn war die Partie entschieden (89.).

Der Sieg gegen Mönchengladbach kam einer Blaupause gleich, einmal mehr fußte Augsburgs Erfolg auf einem herausragenden Torwart, Effektivität und Spielglück. Den FCA-Bossen, Trainer Herrlich und seiner Mannschaft wird egal gewesen sein, dass man in beinahe allen Statistiken des Spiels unterlegen war, beispielsweise in Ballbesitz (35 Prozent), Zweikampf- (40) oder Passquote (72). Das Ergebnis zählte – und dieses lässt den FCA entspannt sein nächstes Spiel angehen. Nach sieben Punkten aus den jüngsten vier Partien steht der FCA beim SC Freiburg weit weniger unter Druck (Sonntag, 18 Uhr/Sky).

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Die Diskussion ist geschlossen.

15.03.2021

Der letzte Absatz J. Graf's zeigt die ganze Misere des FCA auf: "Nur das Ergebnis zählt".
Dass eine Mannschaft wie B. Gladbach so eine Einladung zum "Punktemitnehmen" einfach ausschlägt, ist schon außergewöhnlich. Und ohne Rafal Gikiewicz sähe es sowieso düster aus. Freiburg wird sich nicht so gnädig dem FCA gegenüber verhalten. Spielerisch muss da noch einiges passieren. Ob das mit diesem Trainer gelingt, zweifle ich stark an. Man sollte sich auf das "Fußballspielen" konzentrieren nicht auf "Fußballkämpfen" und "gnädigen" Gegnern!

13.03.2021

Dieser geschenkte Sieg ändert nichts an dem dringlichen Wunsch nach einem Trainerwechsel... Der Seitenhieb im Interview von Giekewicz sollte als Hilferuf verstanden werden. Dass es nur mit mit ausgewogenem Offensivpersonal gelingt den Ball aus der eigenen Gefahrenzone zu halten, bzw. gar Tore zu schiessen , dürfte dem letzten Zuschauer oder Vereinsvertreter nicht entgangen sein. Mal sehen ob der Catenaccio nun ein jähes aber berechtigtes Ende findet. Benes und Strobl verstärken die Mannschaftsleistung nur wenn sie nicht spielen.