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AEV-Gegner
12.04.2019

Unsportlichkeit: Geldstrafe für München-Coach Don Jackson

Schimpfend und gestikulierend stürmt EHC-Trainer Don Jackson nach dem 2:1 in Augsburg auf das Eis. Von der DEL droht erneut eine Strafe.
Foto: Dunja Dietrich

Nach dem 2:1 im vierten Halbfinale gegen die Panther stürmt der sonst eher besonnene EHC-Trainer aufs Eis und beschimpft die Schiedsrichter - nicht zum ersten Mal.

Don Jackson bringt wenig aus der Ruhe. Der Amerikaner hat in seinem Sport schon fast alles erlebt. Als Verteidiger holte er an der Seite von Wayne Gretzky mit den Edmonton Oilers den Stanley Cup, die begehrteste Eishockey-Trophäe der Welt. Mit Berlin feierte er fünf deutsche Titel und zuletzt mit München drei Meisterschaften in Folge.

Hinter der Bande versieht der 62-Jährige konzentriert und ruhig seinen Job. Im Gegensatz zu AEV-Trainer Mike Stewart gestikuliert Jackson eher selten in Richtung der Schiedsrichter. Nur in Augsburg verliert der Amerikaner regelmäßig die Fassung. Obwohl seine Mannschaft das vierte Play-off-Halbfinale gegen die Panther gerade 2:1 gewonnen hatte, stürmt Jackson nach seinem 150. Play-off-Spiel auf das Eis. Er beschimpft die Hauptschiedsrichter Daniel Piechaczek und Aleksi Rantala, zupft einen der Pfeifenmänner am Ärmel, bis einer von beiden den Amerikaner mit einer deutlichen Geste vom Eis schickt.

Kritik an den Schiedsrichtern sieht die DEL nicht gern

In der Pressekonferenz will er zu der Szene nichts sagen: "Ich darf über die Offiziellen nicht reden." Vielleicht erzürnte das nicht gegebene Tor zum 3:1 (50.) durch Michael Wolf den Gästetrainer. Nach dem Video-Studium erkannten Rantala und Piechaczek den Treffer nicht an. Sie entschieden auf Offensivfoul von Mads Christensen, der den AEV-Verteidiger Patrick McNeill in Olivier Roy schubste und damit den Torhüter behindert.

Kritik an den Schiedsrichtern ist tabu, die Deutsche Eishockey-Liga verhängt sofort drastische Strafen. Und Don Jackson gilt als Wiederholungstäter. Bereits am 16. Dezember vergangenen Jahres stürmten der Trainer und EHC-Sportmanager Christian Winkler nach dem 2:3 in Augsburg auf das Eis und schimpften gestikulierend auf die Schiedsrichter ein. Es war die einzige Punktspiel-Pleite gegen den AEV in vier Hauptrundenspielen und die Münchner fühlten sich von den Unparteiischen verschaukelt. Die Folge: Die DEL brummte den beiden Münchner Rumpelstilzchen eine kräftige Geldstrafe auf und Winkler erhielt ein Innenraumverbot für ein Spiel.

Die DEL brummt Jackson eine Geldsrafe auf

Mittlerweile ist klar, dass auch der Auftritt am Mittwoch Jackson teuer zu stehen kommen wird. Die Deutsche Eishockey-Liga (DEL) gab bekannt, dass der Trainer eine Geldstrafe erhalten wird. Die Höhe der Strafe wurde nicht genannt.

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Augsburgs Verteidiger Brady Lamb zeigt Verständnis für EHC-Trainer Don Jackson.
Foto: Ulrich Wagner

Brady Lamb zeigt Verständnis für den EHC-Trainer

Augsburgs Verteidiger Brady Lamb bekam den neuerlichen Wutanfall mit und zeigt Verständnis für den 62-jährigen Amerikaner. "Er ist ein emotionaler Mensch. Er hat Überzeugungen und will sich Gehör verschaffen." Die Reaktion zeigt jedoch, dass der Münchner Seriensieger nicht so cool ist, wie er glauben machen will. Nach der bitteren 1:2-Heimniederlage in der 104. Minute hatte der Erfolgscoach noch gelassen erklärt: "Wir können mit so etwas umgehen."

Und doch wirkten die Oberbayern nicht so souverän wie gewohnt. Stürmer Trevor Parkes legte sich mit allen an – den Schiedsrichtern, den ehemaligen AEV-Teamkollegen und dem Publikum. Der ehemalige Nationalstürmer Harald Birk sieht vor dem fünften Duell am Freitag ( Eishockey AEV- EHC München heute live in Free-TV und Stream sehen) keine Mannschaft vorne. "Der EHC wirkt etwas frischer. Aber Augsburg nimmt Fahrt auf wie in der Vizemeistersaison 2010: mit einem extrem guten Torhüter und einer stabilen Abwehr", sagt der 56-Jährige, der 1994 von den pleitegegangenen Mad Dogs München zu den Panthern gewechselt war. "Ich habe mit ein paar Spielern der Münchner gesprochen. Sie verzweifeln teilweise an Torhüter Roy und der Abwehr. Sie überlegen nur: Wie können wir den Riegel knacken." Am Mittwoch hat es mit dem 2:1 funktioniert.

Es war schon paradox: Die erste Partie, die die Mannschaft von Mike Stewart dominierte, ging verloren. Der Panther-Coach hofft für das nächste Spiel auf die Rückkehr der angeschlagenen Verteidiger Scott Valentine und Steffen Tölzer. Der härteste Checker Valentine wäre jetzt besonders wertvoll, da der EHC die beiden Augsburger Kreativspieler Drew LeBlanc und Matt White mit hartem Körperspiel attackierte.

Jackson zeigte sich nach dem Wutausbruch in Augsburg abgeklärt wie immer: "Wichtig für uns war, ein Auswärtsspiel gewonnen zu haben. Es steht 2:2 in der Serie. Es geht weiter am Freitag."

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