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Eishockey
02.05.2013

Dennis Endras: "Wollen uns in jedem Spiel so teuer wie möglich verkaufen"

Nationaltorwart Dennis Endras im Interview über die Ziele des Nationalteams bei der morgen beginnenden WM, das Debakel von Bietigheim und das Wesen des Finnen.
Foto: Peter Steffen, dpa

Nationaltorwart Dennis Endras über die Ziele des Nationalteams bei der morgen beginnenden WM, das Debakel von Bietigheim und das Wesen des Finnen.

Dennis Endras spielt seine fünfte Eishockey-Weltmeisterschaft. Der 27-jährige Torwart aus Sonthofen zählt zu den Stützen in der Nationalmannschaft von Trainer Pat Cortina. Wir sprachen mit dem 61-fachen Nationalspieler der Mannheimer Adler über die WM, die am morgigen Freitag beginnt, über die Ziele und seine Rückkehr nach Helsinki.

In der Vorbereitung gab es lediglich einen Sieg in acht Testspielen. Ist die deutsche Mannschaft in WM-Form?

Endras: Man muss sehen, dass wir starke Gegner hatten, unter anderem Schweden. Oder: Die zwei Spiele in der Schweiz waren knapp, die hätten wir auch gewinnen können. Wir hatten gute Tests gegen gute Nationen, jetzt hoffen wir, dass alles passt und wir am Freitag gegen Finnland gut drauf sind.

Wie lautet das WM-Ziel der deutschen Mannschaft?

Endras: Wir wollen uns in jedem Spiel so teuer wie möglich verkaufen und zunächst so schnell es geht den Klassenerhalt absichern. Dazu brauchen wir Punkte, nach oben blicken wir erst einmal nicht.

Im Februar gab es ein historisches Debakel. Erstmals verpasste eine deutsche Nationalmannschaft die Olympia-Qualifikation für Sotschi 2014. Ist der Tiefschlag verarbeitet?

„Das spukt schon noch im Kopf herum“

Endras: Nein, die Niederlage von Bietigheim tut nach wie vor weh. Das spukt schon noch im Kopf herum. Es war ein herber Rückschlag für das deutsche Eishockey. Und ich möchte nicht sagen, dass wir hier Wiedergutmachung betreiben wollen, weil es ein anderes Turnier ist. Aber wir wollen zeigen, dass wir mit den Besten mitspielen können.

Klassenerhalt ist das eine Ziel. Um wieder wie 2010 und 2011 ins Viertelfinale einzuziehen, muss eine der großen Nationen wie Russland, Finnland, die Slowakei oder die USA geschlagen werden. Ist die Mannschaft stark genug, das zu schaffen?

Endras: Wir haben in der Vergangenheit immer wieder mal bewiesen, dass wir die Großen ärgern können. Aber da müssen wir einen Sahnetag erwischen, alles muss passen und beim Gegner nicht. Doch wir müssen von Spiel zu Spiel gehen, und am Anfang warten mit Finnland und Russland schon zwei ganz dicke Brocken auf uns.

Kurz vor der WM stießen die beiden deutschen NHL-Spieler Marcel Goc und Christian Ehrhoff zur Mannschaft. Wie wichtig ist es, solche Spieler im Kader zu haben?

Endras: Beides sind absolute Führungsspieler, beide waren bei unserer grandiosen Heim-Weltmeisterschaft 2010 dabei und wir alle hoffen, dass sie uns ein wenig mitziehen.

Nach Uwe Krupp mit seiner letzten WM 2011 kam Jakob Kölliker 2012 und nun steht mit dem Italo-Kanadier Pat Cortina im dritten Turnier der dritte Trainer an der Bande. Wie schwer fällt die Umstellung auf einen neuen Coach?

Endras: Ach, ich sehe das relativ entspannt, denn mich als Torwart treffen taktische Änderungen ja nicht so sehr. Ich beschäftige mich nicht großartig damit, was die Jungs da vorne treiben. Mein Job ist immer der gleiche: Ich muss die Pucks fangen, die auf mich zukommen. Darauf konzentriere ich mich.

Wolfsburg hat stark gespielt

Wie lief die Saison in Mannheim? Als Favorit gestartet folgte bereits im Viertelfinale das Aus.

Endras: In der Vorrunde lief es hervorragend, wir haben die Punktrunde als Erster abgeschlossen. Aber danach haben wir uns die Play-offs ganz anders vorgestellt. Wolfsburg hat stark gespielt, war den entscheidenden Tick besser als wir und ist verdient weitergekommen.

Für Sie ist die WM auch eine Rückkehr an eine alte Spielstätte. In der Saison 2011/2012 haben Sie für IFK Helsinki gespielt.Stimmt das Klischeebild vom Finnen: Er sitzt bei hundert Grad stundenlang in der Sauna, trinkt viel Bier und ist Eishockey-Fan?

Endras: Das trifft es schon ziemlich genau. Aber der Finne ist auch ein ruhiger Mensch, sehr sachlich und schüchtern. Beeindruckend ist, dass Junge wie Alte hier gut Englisch sprechen. Und das Eishockey-Publikum ist sachkundig.

Am Freitag bestreitet die deutsche Mannschaft das Eröffnungsspiel gegen den WM-Gastgeber. Ist in Helsinki WM-Stimmung zu spüren?

Endras: Zunächst war hier das Vappu-Fest, das Frühlingsfest, und die Leute haben hier sehr ausgelassen gefeiert. Ich hoffe, dass noch richtige WM-Stimmung aufkommt und dass es besser wird als vor einem Jahr in Schweden. Die Eintrittspreise in Stockholm waren unverschämt hoch und von einer Eishockey-WM hat man in der Stadt nur wenig gespürt.

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